monkeybass
Gast
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... warum eigentlich noch niemand auf Solar/Akku Lösungen für den Hifi Bereich gekommen ist... auch aus Umweltschutzgründen...
Das meine ich jetzt ernst
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16 Oct, 2019 15:12 01 |
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Neidhart
Foren As
   
Dabei seit: 27 Sep, 2016
Beiträge: 224
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Zitat: |
Original von Kellerkind
Hallo Neidhardt,
das ist schade und bedeutet wieder viel Arbeit und Nerven und Zeit......
Ich selber erlebte das das letzte mal, wo ich im Wohnzimmer von einem 47er Loewe auf einen 55er Samsung wechselte -
...
Ohne Lautsprecherwechsel hätte ich das halt nicht hingekriegt.
Den Stromkabelartikel habe ich eben überflogen - und glaube ich gerne -
insbesondere, da ich mal an einem Akku!!!! an einem Emitter 2 von ASR Unterschiede zwischen dem Stromkabel hörte -
selbst wenn der Akku lief!
Charly im Open End fand dann die Antwort - dieses irren Phänomens, da der Emitter die Erdung nicht abtrennt am Akku -
und tatsächlich hatten die von mir gegengecheckten Kabel unterschiedlichen Querschnitt - die einen 2,5 qmm - die anderen 4 qmm.
Als Folge davon haben dann etliche Emitter Anwender, wenn die Eingangsstufe über Akku versorgt wurde - das Ladekabel am Akku komplett aus der Dose gezogen beim Hören:)
:S |
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Hallo Werner,
Zeit und Arbeit, Du sagst es. Ich müsste das ganze Wohnzimmer umräumen und dabei hoffen, eine Aufstellung zu finden, die klanglich passt. Der jetzige Fernseher ist auch etwas größer als der alte, aber die Tendenz war mit dem alten schon gegeben, wie sich herausstellte, als er gehen musste. Der Aufbau war beinahe seit dem Einzug so und wurde von mir gar nicht mehr hinterfragt. Manchmal muss man wohl irgendetwas wegnehmen, um klarer zu sehen.
Was Du über die Erfahrung mit dem Emitter schriebst, deckt sich ziemlich mit dem Inhalt des verlinkten Artikels. Einer meiner Gründe für den Furman war neben saubererem Strom vor allem auch die Zusammenführung der Geräteerden an einem Punkt. Was mich noch interessierte, ist, ob sich der Klang positiv verändert, wenn ich den Leiterquerschnitt vergrößere, ohne am Aufbau des Netzkabels etwas zu ändern, also ein ungeschirmtes Standardnetzkabel verwende mit 2,5 oder gar 4 qmm Leiterquerschnitt. Das muss ich mal ausprobieren und wahrscheinlich selbst konfigurieren, da ungeschirmte Netzstrippen mit größerem Querschnitt als 1,5qmm kaum zu kriegen sind; jedenfalls nicht mit Schuko auf Kaltgerätebuchse.
:X
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16 Oct, 2019 16:08 57 |
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mannitheear
Gast
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Zitat: |
Original von monkeybass
... warum eigentlich noch niemand auf Solar/Akku Lösungen für den Hifi Bereich gekommen ist... auch aus Umweltschutzgründen...
Das meine ich jetzt ernst |
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Wenn man herkömmliche Geräte betreiben will, braucht man noch einen Wechselrichter. Früher hatten die Probleme, eine saubere Sinusspannung am Ausgang zu liefern, heutzutage ist das evtl kein Problem mehr. Mit normalen Geräten oder PCs ist ein nicht perfekter Sinus kein Problem, aber für den Highender bedeutet es letztlich, wieder "Dreck", sprich Oberwellen und Störungen in der Stromversorgung zu haben.
Oder man betreibt die Geräte direkt mit Batteriestrom. Kann man mit einem ADI 2 sofort machen, andere Geräte müsste man erst prüfen ob das geht und dann umbauen auf Gleichstrombetrieb 12 V oder ein Vielfaches davon, in der Industrie sind 24V und 48V durchaus üblich.
Dafür muß man dann wieder eine Verkabelung, Steckdosen etc. installieren.
Das wäre also ein riesen Aufwand.
Und während die Solaranlage den Akku lädt hat man aber auch wieder potentiell Störungen im Netz durch den Laderegler.
Eine vollständig akkubetriebene Kette kann ich ad hoc aufbauen.
Laptop -> batteriebetriebener DAC -> SMSL SA98E an 3 x 12-Bleigelakkus.
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17 Oct, 2019 14:37 37 |
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monkeybass
Gast
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... gibt es keine Solar Lösungen die 230 V / 50 Hz konstant liefern können ? Bzw. entsprechende Akkus die als Buffer dienen könnten ?
vielleicht stelle ich mir das als Laie zu einfach vor.... aber eine autarke Stromlösung sollte doch die sauberste sein...
Wahrscheinlich gibt es da mehr technische Probleme sonst wäre sicher schon jemand darauf gekommen....
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17 Oct, 2019 14:54 15 |
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mannitheear
Gast
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Zitat: |
Original von monkeybass
... gibt es keine Solar Lösungen die 230 V / 50 Hz konstant liefern können ? Bzw. entsprechende Akkus die als Buffer dienen könnten ?
vielleicht stelle ich mir das als Laie zu einfach vor.... aber eine autarke Stromlösung sollte doch die sauberste sein...
Wahrscheinlich gibt es da mehr technische Probleme sonst wäre sicher schon jemand darauf gekommen.... |
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Doch gibt es schon, google mal "230V Solar Power Station".
Ist aber mit etwas Leistung nicht ganz billig und ob der Strom dann wirklich "sauberer" ist als aus dem Netz?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von mannitheear am 17 Oct, 2019 15:29 11.
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17 Oct, 2019 15:28 22 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 21653
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Nabend Leute,
ich habe ja den ganzen Akku Wahn sicher 10 Jahre oder mehr an den ASR Emittern mitgemacht und wir haben seit wohl auch ca. 10 Jahren son Solarkrempel auf dem Dach rumfliegen, weil der Heizungsmensch das neben Pellets Anlage unbedingt durchziehen wollte statt den Ölkram zu reparieren blabla.
Sorry, wenn ich off topic komme.
Aber was Batterien und Akkus anbelangt - ist ja wohl gerade eines der Umweltthemen und ich weiß da nicht, was ich von denken soll . Mir fehlt da einfach WISSEN oder auch INFORMATION.
Ich begreife da so vieles nicht -
das geht ja nun mittlerweile auch auf Autos über - und ja, ich saß in Elektro Kutschen und fühle mich da besser wie in Benzinern, da ich extrem auf die Vibrationen von Explsionsmotoren reagiere, aber ich habe auch ne heftige Krankheit der Wirbelsäule , die das begründet.
Ich will da nix einstufen und keine Meinung abgeben, sonder input.
Diese ganzen Akkus und Batterien - werden wohl mülltechnisch besonders entsorgt -
und wie ist das mit den Kosten - das muß ja alles erstmal geladen werden und hat sicherlich Verluste zwischen dem was man reingibt, und was rauskommt , oder?
Und kann ich meine Umwelt entlasten, wenn ich von Stromversorgung auf Akkus umstelle?
Ist das nicht eher bedenklicher Müll?
Was mich vielmehr interessiert, angenommen wir stellen alle Autos auf Strom um - meine Fresse, was muß das an Energie kosten, wenn der Sprit abgelöst wird mit Strom - und wo soll der denn herkommen?
Ich lese seit zig Jahren immer wieder im Netz, daß wir Versorgungsenpässe haben in der BRD mit Strom - ich selber war da zum Glück nie von betroffen, wie funktioniert das erst, wenn man Millionen oder Milliarden Liter von Benzin gegen Strom ersetzen muß?
Gibt es dazu irgendeine Plattform , die einem das mal alles erklärt?
Ich bin da recht wißbegierig.
Mir geht es nicht um Politik - oder so was - ich will einfach nur mal wissen, wie das alles funzen soll - rein vom Prinzip her - nicht darum, ob man das befürwortet oder dagegen ist- es muß doch da Konzepte und Pläne geben?
Wenns euch nervt, lösche ich halt morgen meinen Beitrag wieder - das geht mir halt immer wieder durch den Kopf, wo der ganze Strom herkommen soll in der Zukunft - für Milliarden von Fahrzeugen auf dem Globus.
:Y
_______________ Ganz früher erzählte ich den Menschen von der Güte und Qualität der Wiedergabe von Hifi-Bausteinen. Heute erzähle ich den Menschen, welche Art der Wiedergabe mir Spaß macht. Ich mußte feststellen, daß das nicht unbedingt dasselbe ist.
Generell liebe Grüße vom Kellerkind und einmal knuddeln!
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17 Oct, 2019 21:23 58 |
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keinfanboy
Gast
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Werner,
der ganze Sch... fängt schon mit dem wichtigen Rohstoff Lithium für die Batterien an,
dessen Abbau in einem der regenärmsten Gebiete der Erde verschlingt jetzt schon die Wasserreserven dieser Regionen,
und zukünftig wird davon ja noch ein Vielfaches an Menge benötigt.
Für eine Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser verschwendet...
Und das ist nur der Anfang....
Es ist aber in Deutschland jetzt halt so,
das man um eine reine Weste zu haben ein E-Auto kaufen muss,
das bekommen wir schön jeden Tag aufs Neue eingebleut.
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17 Oct, 2019 23:42 47 |
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monkeybass
Gast
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... schwieriges Thema... darüber könnte man Tagelang diskutieren....
Was Autos angeht bin ich der klaren Meinung, dass nicht die Frage des Antriebskonzeptes, also Benzin, Diesel, Wasserstoff, E usw., des Rätsels Lösung ist, sondern ein Umdenken was den Indivitualverkehr ans sich angeht.
Solange jeder Haushalt zwei Autos, im schlechtesten Fall 2t SUVs vor der Tür stehen hat, kommen wir hier nicht weiter.... funktionierende Car Sharing Dienste und besserer Öffis Verkehr würden uns hier weiter bringen...
Der Strom für unsere HiFi Anlagen macht das Kraut nicht fett.... aber prinzipiell ist die Überlegung woher der Strom denn kommt schon ein Thema...
... aber bei dem Thema muss ich aussteigen, da könnte ich mich in Rage schreiben.... und das wäre gaaaaaaannnnnz schnell off topic
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18 Oct, 2019 05:48 41 |
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Seven
Gast
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Wie so oft kann ich Keinfanboy nur zustimmen. Leider haben unabhängige wissenschaftliche Fakten heute kaum mehr eine Bedeutung. Ideologien beherrschen jegliche Fragestellung. Selbstgeißelung ist angesagt. Der Mensch hat seit seiner "Entstehung" seine Anstrengungen darauf gerichtet, sein Leben bequemer zu gestalten. Dafür hat er den elektrischen Strom nutzbar gemacht, das Auto, das Flugzeug, den Kühlschrank, den Herd etc. entwickelt. Damit soll jetzt Schluss sein.
Ein Teil der ach so klugen Menschheit fordert die Rückkehr zu einer alten, angeblich umweltfreundlichen Lebensweise. Ich lehne diese Vorstellung ab. Nicht weil ich ein alter, weißer Mann bin (das bin ich sehr wohl), sondern weil ich im Laufe meines Lebens erkannt habe, wie der Mensch tickt. Er ist selbstverliebt, ich-bezogen, machtgeil, gierig und faul. Sein ganzes Tun zielt ab auf die Erfüllung seiner Wünsche.
Ich höre schon den Aufschrei: "Du elender Hetzer! Ich bin nicht so! Ich verhalte mich umweltbewusst, helfe wo ich nur kann! Ich bin total altruistisch! Fahre mit dem Rad zur Arbeit, kaufe mir keinen SUV, fliege nicht in den Urlaub! Ich habe eine Patenschaft für ein bedürftiges Kind in Indien übernommen! Also, wie kannst du es wagen!?" TM Greta Thunberg 2019
BULLSHIT!
Derjenige oder - um dem politisch korrekten Schmäh gerecht zu werden - diejenige hat vergessen zu erwähnen, dass es (ist leichter zu schreiben) körperlich fit ist und 4 Kilometer von der Arbeitsstelle entfernt wohnt. Dass es sich einen schönen und bequemen SUV vom Gehalt einer, in der Geisteswissenschaft oder im öffentlichen Dienst tätigen Person gar nicht leisten könnte. Dass es sich sowieso nie für das Reisen interessiert hat (für fremde Kulturen schon gleich gar nicht). Dass es ihm völlig genügt, die 5-Euro-Patenschaft monatlich auf dem Kontoauszug als Beweis seiner Menschlichkeit zu wissen. Es aus Bequemlichkeit auch mal hinnimmt, dass bei der letzten (gewaltfreien!) Demo seine leere Plastiktrinkflasche den Bürgersteig (darf man das so noch schreiben?) verziert hat.
Es wäre imho schön, wenn die Menschen für sich erkennen könnten, dass JEDER EINZELNE einen sehr persönlichen Akzeptanz-Bereich hat. Und NIEMAND gespannt darauf wartet, von irgendeinem "Weltverbesserer" für seine "Missetaten" gescholten (noch) oder an die Wand gestellt zu werden (in hoffentlich weiter Zukunft).
Nix für ungut.
Seven
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Seven am 18 Oct, 2019 11:14 28.
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18 Oct, 2019 11:11 50 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 21653
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Hallo Seven,
das stimmt wohl schon so, wie du meinst, ansonsten - ich hatte instinktiv eigentlich den Verdacht, daß die Umstellung von KFZ auf Strom für die Umwelt eher nix bringt oder gar kontraproduktiv ist, allenfalls die Wirtschaft ankurbelt.
Erinnert mich daran, als wir hier vor gut 10 Jahren die Ölheizung rausgeschmissen haben und diesen unsäglichen Pelletskram anschafften und seitdem nur noch Geld loswerden.
Ich kenne Batterien und Akkus nur als Sondermüll und so und die Mengen von großen Akkus für alle Autos kann ich mir ebensowenig vorstellen, wie die Strommenge, die irgendwo herkommen muß um da alles aufzuladen.
Ich muß halt mal schauen, daß ich dazu Literatur finde.
Sorry, fürs Off topic.
:S
_______________ Ganz früher erzählte ich den Menschen von der Güte und Qualität der Wiedergabe von Hifi-Bausteinen. Heute erzähle ich den Menschen, welche Art der Wiedergabe mir Spaß macht. Ich mußte feststellen, daß das nicht unbedingt dasselbe ist.
Generell liebe Grüße vom Kellerkind und einmal knuddeln!
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18 Oct, 2019 14:24 10 |
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Dauergast
König
   
Dabei seit: 30 Jun, 2016
Beiträge: 881
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18 Oct, 2019 15:37 53 |
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Neidhart
Foren As
   
Dabei seit: 27 Sep, 2016
Beiträge: 224
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Lange habe ich hier nichts mehr zu den HD 311 geschrieben, da auch nichts Neues passiert ist. Allerdings hat das Herbstgroßreinemachen ein paar Veränderungen bewirkt, deren Effekte ich hier gerne mitteilen möchte. Auch wenn es mit dem Ursprungsthema "... und der Strom" nur am Rande zu tun hat, platziere ich die Geschichte einmal hier.
Meine Geräte stehen in Lovan-Racks. Meines Wissens werden die in der Form nicht mehr hergestellt, wodurch Erweiterungen nur noch per Gebrauchtmarkt möglich sein wird. Ich habe da zwischenzeitlich auch schon zugegriffen und drei Module der Standardhöhe erstanden. Wer seine Geräte in den Racks verbaut hat, kann mir sicher nachsehen, dass der Wunsch, alles wieder auseinander zu bauen, um einmal darunter (und unter den Geräten) gründlich sauber zu machen, gern unterdrückt wird.
Nun hat sich dieser aber als übermächtig erwiesen, und ich habe bei der Gelegenheit auch gleich den Aufbau und die Anordnung der Geräte im Rack verändert, damit auch der Powerconditioner ins Rack wandern kann und nicht mehr auf einer eigenen Base davor stehen muss. In dem Zusammenhang habe ich dann auch den Kabelverhau neu geordnet.
Das Zweite, was ich bei der Gelegenheit einmal ausprobieren wollte, war, die Lautsprecher auf in-akustik Spikes Pic-40 zu stellen, von denen ich noch sechs Stück herumliegen hatte. In diesem Artikel wurden die Spikes u.a. mit den bislang verwendeten Dynavox Gerätefüßen verglichen und schnitten besser ab. Die Spikes haben zudem den Vorteil, höhenverstellbar zu sein, was bei einem Dielenboden durchaus seine Vorteile hat. Ich war dadurch endlich in der Lage, die Lautsprecher exakt in die Waage zu bringen.
Und das Ergebnis der Plackerei (neben einer deutlich geringeren Staubbelastung)?
Das Ganze machte noch einmal einen deutlichen Sprung nach vorne. Der Bassbereich wurde durch die Spikes im Vergleich zu den Gerätefüßen noch einmal deutlich konturierten und detaillierter ohne in irgendeiner Form an Tiefe und Volumen zu verlieren. Das hatte ich anhand des oben genannten Tests auch etwas erwartet, war durch den tatsächlichen Effekt aber überrascht.
Weiterhin hat sich die Räumlichkeit verbessert sowie die Trennschärfe der Klangereingnisse. Das führe ich einerseits auf die Entschlackung des Bassbereiches zurück, andererseits aber auch auf die korrekte Ausrichtung der Lautsprecher, so dass geringe Laufzeit- oder auch Schalldruckunterschiede durch Abweichungen in der Horizontalen und Vertikalen eliminiert werden konnten.
Inwieweit die Integration des Powerconditioners ins Rack auch eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.
Und da ich gerade dem Spieltrieb seinen Lauf ließ, probierte ich noch etwas aus, dass ich bislang aus Bequemlichkeit stets ignoriert hatte. Ich besitze einen modifizierten Parasound-DAC, an dem der Bluray-Spieler (per Koax elektrisch) und der Fernseher (optisch) hängen. In der Bedienungsanleitung des Geräts steht, man solle nicht zwei Quellen gleichzeitig am Gerät betreiben, also z.B. nicht auf dem einen Eingang etwa ein CD-Laufwerk, das man als Quelle aktiv geschaltet hat, und auf einem anderen Eingang ein anders Gerät, das ebenfalls Input liefert. In meinem Fall ist es nun so, dass Bluray-Player und Fernsehen normalerweise das gleiche Signal an den DAC liefern, einmal elektrisch, einmal optisch. Ein hörbar Delay ist durch Umschalten nicht festzustellen gewesen.
Es scheint nun tatsächlich so zu sein, dass sich beide Eingangssignale gegenseitig stören, da ich ziemlich eindeutig feststellen konnte, dass die Tonwiedergabe über den Bluray-Spieler deutlich besser ist, wenn ich den Lichtleiter vom Fernsehen abgestöpselt habe. Die Wiedergabe wird ruhiger und detaillierter und irgendwie echter. Ich weiß nicht, ob das nur für diesen DAC gilt, zumal es in der BDA direkt angesprochen worden ist, oder ob diese Erfahrung auch auf andere Geräte übertragbar ist. Bei den heutigen Streaminglösungen stellt sich die Frage aber wahrscheinlich gar nicht, da alles nur durch ein Gerät gespeist wird.
Ich fand's zumindest )B
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29 Oct, 2020 11:23 16 |
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Neidhart
Foren As
   
Dabei seit: 27 Sep, 2016
Beiträge: 224
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Hallo MM und Ottmar,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Dann stehe ich mit meinen Klangeindrücken nciht alleine da. Das beruhigt.
Ja, die Lovan-Racks finde ich vom Preis-Leistung-Verhältnis ziemlich gut. Allerdings kursierte da anscheined auch mal B-Ware, die qualitativ nicht ganz so gut war. Ich hatte das Pech einen solchen Artikel zu kaufen. Der "günstige" Preis hatte mich überzeugt. Die Verarbeitung des Gestells war an enigen Stellen etwas ungenau. Was aber wirklich nervig war, ist die Qualität der Böden gewesen. Diese hatten sich nach einiger Zeit durchgebogen, wodurch ene genaue Aufstellung von Plattenspieler oder CD-Spieler nicht mehr möglich war. Und es lag nicht an einem fehlerhaften Aufbau meinerseits, wie mir unterstellt wurde. Ich habe dann Austauschböden auf eigene Kosten bestellt, die sich bis heute keinen Millimeterbruchteil verzogen haben. Billiger war hier teurer.
Die Aufstellung der HD 311 hängt wirklich vom Untergrund ab. Der oben verlinkte Artikel ging von schmwimmend verlegtem Parkett aus, meine ich mich zu erinnern. Das ist zwar kein Dielenboden wie bei mir, aber annähernd vergleichbar. Ich hatte die Lautsprecher zunächst lange direkt auf dem Boden stehen. Das klang wirklich gut, aber wenn's lauter wurde, dickte der Bass doch etwas auf und verlor seine Flinkheit, die ich als Herausstellungsmerkmal des Lautsprechers überhaupt empfinde. Die Dynavox-Füße halfen beim Verhindern des Eindickes, aber so ganz rundherum glücklich war ich noch nicht.
Das Mitschwingen des Gehäuses gehört ja zum Konzept, und ich denke, alles, was dieses Mitschwingen beeinflusst oder mindert, sollte vermieden werden. Inwiefern die Dynavox-Füße einen dämpfenden Einfluss haben, kann ich nicht sagen. Versuche mit wirklich dämpfenden Materialien "kastrieren" den Lautsprecher. Anscheinend lassen die in-Akustik-Spikes ihm sein Leben und leiten die Energie ab - nachdem sie ihre Pflicht erfüllt hat. Laienhaft vorgestellt. 
Von der Lebendigkeit des Lautsprechers bin ich nach wie vor begeistert. Ich habe vielfach teurere Preziosen gehört, die mir im Vergleich dazu richtig müde vorkamen. Vielfach hatte ich das Gefühl, das zwar viel Energie hineingepustet wird, diese aber irgendwie stecken bleibt. Das ist bei der Hans Deutsch ganz anders. Bei geeignetem Musikmaterial kommt wirklich das Gefühl auf: "That's live!" Bei den heute üblichen hoch komprimierten Aufnahmen ist das eher selten der Fall. Da fehlt's einfach an Dynamik. Das klingt dann wie eine laut gedrehte Anlage und nicht wie eine laut aufspielende Band. Sieht man einmal von den prinzipbedingten Limitierungen von Musikwiedergabe ab, habe ich mit der HD 311 einen Lautsprecher, der für einen vertretbaren Preis beinahe alles richtig macht. Und das bisschen mehr, müsste ich teuer bezahlen.
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29 Oct, 2020 18:11 19 |
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