hififreak
Gast
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Moin Werner,
das mit der doppelten Wandlung ist nur auf mein Setup bezogen gewesen,
viele spielen digital zu, der Vorverstärker wandelt dann in analog,
und machen erst danach die "digitale" Raumkorrektur, wo das Signal ja wieder zurück ins digitale gewandelt werden muss,
bevor er dann korrigiert analog ausgegeben wird und in die Endstufe geht.
Bei mir ist deshalb die Korrektur vorgelagert.
Gäbe es mehr digitale Vorstufen welche das digitale Signal auch lautstärkegeregelt ausgeben können, kann man die digitale Korrektur natürlich wie einen EQ zwischen Vor und Endstufe hängen.
Ist hier aber fast OT
Gruß
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09 Sep, 2018 09:35 23 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Zitat: |
Original von uweskw
Hallo ADI-2 Dac Besitzer
könnt ihr mal etwas ausprobieren?
In den Treibereinstellungen des ADI lässt sich die Buffer Size (Latency) einstellen.
Hier glaube ich einen Klangunterschied zwischen dem größten und dem kleinsten Buffer festzustellen. Eine Einstellung klingt ein bisschen dynamischer, die andere etwas sauberer. Ich möchte jetzt nicht sagen welche von beiden wie klingt um niemanden zu beeinflussen.
Aber welche von beiden ist "richtiger" ?
greetz
Uwe |
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Hallo Uwe,
ich habe mir hier über eine Stunde einen abgesucht und auch die komplette BDA nochmal überblättert und wirklich jedes verfügbare Menü durchgeklickt - ich finde da rein nichts, wo ich das einstellen könnte.
Ich kann nur die Digitalfilter druchklicken, die sich ja von ihrer Latenz unterscheiden, das hatten wir ja schon durch.
Meine Softwareversion ist die 19.
So was wie Treibereinstellungen finde ich nicht - muß wohl PC betreffen? Keine Ahnung, kann dir da nicht helfen.
Ich habe keinen PC am ADI dran , geht eh nicht, bräuchte mindestens 4 Meter USB Kabel.
Ich benutze nur den optischen und coaxialen Eingang.
Sorry
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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09 Sep, 2018 15:11 06 |
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hififreak
Gast
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Hallo Uwe ,
liefert dazu, was richtiger ist, RME keine Auskunft?
Sei es in der Beschreibung oder über gemachte Messungen?
Haben ja in dem Bereich schon einiges veröffentlicht, mehr als diverse Mitbewerber.
Gruß
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09 Sep, 2018 17:19 20 |
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SolidCore
Foren As
   
Dabei seit: 08 Jun, 2018
Beiträge: 89
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Zitat: |
Original von uweskw
Hallo ADI-2 Dac Besitzer
könnt ihr mal etwas ausprobieren?
In den Treibereinstellungen des ADI lässt sich die Buffer Size (Latency) einstellen.
Hier glaube ich einen Klangunterschied zwischen dem größten und dem kleinsten Buffer festzustellen. Eine Einstellung klingt ein bisschen dynamischer, die andere etwas sauberer. Ich möchte jetzt nicht sagen welche von beiden wie klingt um niemanden zu beeinflussen.
Aber welche von beiden ist "richtiger" ?
greetz
Uwe |
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Hallo zusammen
@Uwe: Der kleinste Buffer ist der richtige. Du musst nur aufpassen, das bei "zu klein" keine Tonaussetzer auftreten. Dann leicht erhöhen, bis sie verschwinden. In Audipplayern unter Windows den RME auch nicht per WASAPi ansteuern, da klingt er am schlechtesten.
@Werner: Prinzipiell hast du Recht, da der RME ja nun die Lautstärke regelt, würde auch eine Endstufe voll ausreichen. Aber auch das kann jeder Emitter. Verwende doch einfach hinten die eingänge, die mit "Direkt In" betiltelt sind. Dann umgehst du die ganze Lautsärkeregelung des Emmis.
Bedenke, das eine neue endstufe auch wieder eine neue Klangsignatur hat. Gefällt dir also der Emmi, spielt eine andere endstufe auch nach deren Firmenphilosophie. Z.B wäre es bei einer Levinson vorbei mit der leichten Schönheit im Klang. Dafür erhälst du dann Präzision.
Gruss
Stephan
_______________ Manchmal erkennt das Ohr mehr als der Verstand
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10 Sep, 2018 15:17 32 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Hallo Stephan,
Direct in am Emitter umgeht nicht die Lautstärkeregelung, sondern nur die Relais zum Quelle umschalten, daher wird das Direkt in Signal auf allen Anschlüssen hörbar. Daher darf man nur eine Quelle anschließen, wenn man diesen Eingang verwendet.
Die komplette Eingangsstufe wird umgangen und der Emitter zur 1:1 Endstufe wenn man die Lautstärke auf 51 setzt - da wird nichts verstärkt und nichts bedämpft. Das gilt für alle Eingänge und mache ich ja, seit dem ich den Adi habe.
Da ich aber derzeit voll symmetrisch fahre und erst wieder für 300 Euro Via Blues kaufte - und der Direkteingang als Cinch ausgelegt ist kann ich den eh nicht nutzen -
zumal meiner Erfahrung nach dieser Eingang an den Emittern immer mit Abstand am schlechtesten getönt hat -
da der auf Reinsilberschienen ausgelegt ist und wirklich im Hochton aufdröselt bis zum Ohrenbluten.
Klar, eine andere und reine Endstufe hätte wieder ihre eigene Signatur -
ich könnte aber mal feststellen ab wieviel Kapitalaufwand ich die Thivan da schon auf jetziges Niveau gekitzelt kriege.
Könnte mir vorstellen, daß ich da fürs Forum wieder so nen Spartipp beisammen kriege, der etlichen Leuten von Nutzen wäre.
Die wenigsten hier sind halt willens die Kohle für einen Emmi locker zu machen.
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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10 Sep, 2018 15:49 35 |
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hififreak
Gast
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MD Sound hat ja auch die Project Palette,
da gibt es auch kleine Endstufen mit XLR.
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10 Sep, 2018 20:46 54 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Nach all der Zeit konnte ich dann ein winziges Krümelchen feststellen.
Wenn ich auf Netflix mit meinem Samsung TV unterwegs bin laufen ja, wenn ich einen Film anclicke oben im Bild immer automatisch eine Vorschau des betreffenden Filmes.
Bei manchen Vorschauen macht es dann wenn der Ton einsetzt einmal kurz "Knacks" in der Box, das war bei meinen anderen Wandlern nicht.
Komischerweise passiert mir das nur auf Netflix - bei Musik aus dem Mediaplayer, egal welches Format - erlebte ich das nie.
Auf Seite 32 der BDA wird erklärt, daß das normal ist am Adi im Rahmen von DSD Wiedergabe.
Zitat:
Der Wechsel zwischen PCM und DSD ist mit einem leisen Knachsgeräusch verbunden. Der ADI 2 DAC verzichtet zur Klangoptimierung auf eine verlustbehaftete analoge Lautstärkeregelung, kann dieses leise Geräusch am Ausgang des DAC daher nicht unterdrücken.
Zitat Ende
Meinen TV habe ich eigentlich so eingestellt, daß er alles in PCM ausgibt, aber irgendwie scheint Netflix das zu umschiffen.
Stören tut mich das nicht, es wunderte mich halt und da tauchte ich mal wieder in die Untiefen der BDA hinab:)
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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11 Sep, 2018 08:31 59 |
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SolidCore
Foren As
   
Dabei seit: 08 Jun, 2018
Beiträge: 89
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Hallo Werner
Habe grade mal genauer nachgesehen. Sehr schöne neue Lautsprecher, die du da hast.
Mein Tip für die günstigste Endstufe, womit man bereits in Richtung Highend wandert, sind die SAC Monoblöcke, ab den 50T, Machen bereits alles richtig, sind zackig, offen, kräftig, mögen lieber etwas wärmere Zuspieler, dann blühen sie richtig auf.
Gruss
Stephan
_______________ Manchmal erkennt das Ohr mehr als der Verstand
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11 Sep, 2018 09:47 07 |
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berny
Foren As
   
Dabei seit: 14 Mar, 2016
Beiträge: 164
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11 Sep, 2018 09:53 27 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Hallo Leute,
ich bin nach wie vor im RME ADI-2 DAC Fever.
Ich habe wohl noch gar nicht erwähnt, daß der Adi einen Echtzeit Spektrum Analyzer an Bord hat.
Das Ding erscheint mit einem Knopfdruck auf dem Schirm.
Will heißen diese Wundermaschine zerlegt das Signal, mit dem ihr ihn füttert in 30 Bänder!!!! und zeigt in bewegten Balken an, aus was dieses Signal besteht.
Ihr seht sofort die Pegel des Eingangssignals - die Energieverteilung der gesamten Mucke.
So was ist sehr vielseitig einsetzbar!
Insbesondere kann Otto Normalverbraucher sein Gehör bequem schulen und sieht gleich, wenn er ein Instrument hört in welchem Frequenzspektrum das spielt -
und natürlich sieht man auch, wie eine Aufnahme gemischt wurde - ob da irgendwo kräftig aufgemotzt wurde.
Das erspart leidige Diskussionen, ob man evtl, ein Problem mit dem Raum oder Boxen hat - oder ob da einfach Käse auf dem record drauf ist und irgendwas megamäßig hoch angesteuert wird.
Geht aber alles noch weiter - unten wird auch der digitale Gesamtpegel angzeigt und man sieht sofort, wenn etwas bis in die Übersteuerung hinein gemischt wurde und braucht nicht an seinen Hochtönern zweifeln:)
Tja und so mancher speaker kann keine Frequenzen unter 30 hz wieder geben , da sieht man dann, ob auf dem record was drauf ist.
Der kleine Racker kann auch als Lehrer in Sachen Ohrenschulung verwendet werden -
er kann spionieren, ob eine Aufnahme grobe Fehler beinhaltet -
und er kann Kompaktboxenbetreiber warnen, wenn Sachen mit massiven Tiefton drauf sind, sieht man das - kann man mit dem eingebauten Parametric EQ entgegenwirken und das Boxenleben verlängern.
Ich muß sagen, je länger ich das Teil habe, desto mehr begeistert es mich - einer der best buys meines Lebens.
Sozusagen oberaffenzippelgeil das Teil!
:T :S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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17 Sep, 2018 16:42 21 |
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hififreak
Gast
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Das hochfunktionelle Teil sollte doch für Tieftonempfindliche Kleinlautsprecher wahrscheinlich einen Subsonic bzw. Hochpassfilter generieren können, oder?
War bei der NuControl z.B. auch so.
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17 Sep, 2018 18:51 48 |
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