Kellerkind
Thivanese
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Sodele,
nun war full house von 10 Uhr 30 bis 15 Uhr.
Jetzt kann ich endlich schreiben:)
Für mich waren die letzten Tage dann doch sehr interessant - und danke da an meine Frau, die mich dazu brachte mit ihr nochmal - intensiver in die Klipsch RP 8000 F einzutauchen - und damit auch mal ein paar Tage zu leben ohne zu stöpseln - sondern einfach das volle Programm runterzurattern - ohne zu analysieren - sondern in Gesamtheit einwirken zu lassen.
Wißt ihr, meine Frau kennt mich halt schon länger als einige von euch auf der Welt sind, und sie weiß, daß ich gerne analysiere und abwäge und mich dabei festfahre -
da ich zwar alles raushöre- aber dann hinterher vor einem Berg an Informationen stehe und dann gerne auf gewisse Eigenschaften festlege, statt im Gesamten fallen zu lassen.
Das war auch gut so, daß ich jetzt mal in den "fallen lassen" Modus schalten konnte mit der Klipsch.
Und im Nachhinein sehr interessant, da sich mir da dann auch noch ggü. der Vorgänger Klipsch andere Eindrücke ergaben, die hatte ich ja jahrelang unten in dem Zimmer und einen Heidenspaß damit!
Für mich nach wie vor eine der Benchmarks- RP 280.
Nun, die 8000er macht hier einen Riesenspaß -
dank meines RME Wandlers brauchte ich da nicht mehr am EQ an mehreren Stellen drehen, sondern konnte die Frequenzen gezielt und aufs Hz. genau angehen, um vor dem Hören an den Raum anzupassen - das ist natürlich ne Sache, die ich damals bei der RP 280 noch nicht hatte.
So wurde die RP 280 halt mit den Reglern am analogen EQ breitbandig bei 31 und 40 hz im Zaum gehalten - um den Problemdröhn des Zimmers zu entgiften -
bei der 8000er durfte ich jetzt aufs Herz genau abchecken - 37 hz ist die tödliche Frequenz - und der voll eng auf die Pelle rücken.
Cool!
Weiterhin entfallen bei der 8000er die homoöpathischen Korrekturen, die ich bei der RP 280 nach unten regeln mußte bei 3150, 4000,5000,6300 und teilweise auch 8.000 hz -
lediglich bei 4.000 hz muß auch die 8000er in dem Zimmer um 2-3 db runtergeregelt werden.
Joo, so einfach und schnell hatte ich bisher selten eine Box eingepflegt.
Auch toll bei der 8000er - die scheint sich wirklich, wie die Audio berichtete - etwas früher im Tiefbass auszuklinken - also mußte ich auch bei 25 hz nix mehr runterregeln wegen dem Raum.
Ich kam schneller zum Hören und mich fallen lassen, als wie gedacht - so soll Hifi sein.
Spaß soll es machen und keinen Streß - und Spaß hat man mit der 8000er Klipsch ohne Ende.
Ich nenne sie "the beast" - denn sie geht ab wie eine Bestie - was die im Bass so schnell Impulse verarbeitet -
wie das alles selbstverständlich zack zack auf den Punkt spielt, da ist man nur am Schenkel klopfen.
Madonna Live Konzert - junge, was Infos im Hochton - was ein Aufdröseln und wie plastisch das alles kommt -
genial.
Die Optik ist halt auch einfach ein Kracher, das sieht in Natura viel edler aus, als auf Bildern.
Stimmen in Filmen sind einfach herrlich flüssig und so frei - da klingt nichts aus der Kiste raus.
Bei Testtönen stellte ich übrigens heraus, daß daß Gehäuse nicht so stark bedämpft zu sein scheint, als bei meiner alten RP 280 - merkt man auch schon beim Klopftest -
da geht die 8000er mehr den Weg meiner momentanen Thivan.
Überhaupt hat die 8000er viele der Eigenschaften, die auch meine Thivan hat und die ich dort so liebe -
ist aber im Bassbereich und in der Impulsschnelligkeit ganz anders als die Thivan - da liegen Welten dazwischen.
Die KLipsch knallt in Überlichtgeschwindigkeit im Bass , bildet diesen millimetergenau ab - und spielt da unglaublich differenziert - der Wahn!
Ob das jetzt diesbezüglich noch besser ist als mit der RP 280 weiß ich nicht - da ich die 8000er anders an den Raum anpaßte und meine Problemfrequenzen gezielter angehen konnte, dank dem neuen RME Wandler.
Die Klipsch 8000 wäre definitiv meine Box, wenn mir die Thivan nicht dazwischen gekrätscht wäre und ich könnte mir der RP 8000 glücklich leben.
Warum präferiere ich die teuere Thivan, mit der ich nun seit 4 Monaten lebe (die Klipsch ist seit 4 Wochen im Haus)-
das kann ich nun wirklich sagen:
Die Thivan mit der 38er Pappe ist ein unheimlich entspannter Zeitgenosse, was es speziell für mich schöner macht ältere Rock und Metal Records zu hören.
Die Klipsch hingegen legt bei den alten Scheiben recht gnadenlos offen, was Sache ist - die braucht einfach guten Stoff, sonst klingt es nicht gut.
Klar, Hans Zimmer live holt die Klipsch mehr infos aus dem Orchester als die Thivan - aber die Thivan rollt und flutet damit riesengroß in den Raum rein -nimmt es nicht so genau - aber strahlt eine Ruhe und Kraft in die Mucke, daß bei ihr einfach mehr Tiefenentspannung da ist -
und ich meine mit der Thivan lauter hören zu können ohne ermüdet zu werden, als mit der Klipsch.
Eine Saints und Sinners von Whitesnake von vor rund 35-40 Jahren klingt auch mit der Klipsch klasse, aber die Thivan macht da schier ein Meisterwerk draus und holt die Liebe aus der Retorte mit ihren "Schönklängen" wieder hervor. Das CD Material kriegt die analoge Seele von damals wieder zurück - und eben das macht die Klipsch nicht.
Bei aktuellen Filmmaterial und Serien habe ich sowohl mit der Klipsch als auch mit der Thivan maximalen Spaß.
Da springt bei beiden Boxen keine Denke an.
Bei Klassik und Orchestern - sehe ich eigentlich die Klipsch vorne mit ihrer unglaublichen Schnelligkeit und Feinauflösung - mensch - der Soundtrack von Alien 3 -
Kinnladensperre bei den Klipsches (dito bei der alten 280)-
da ist die Thivan dann mehr auf Raumgröße und Live Feeling aus - weil der Orchestersaal da riesig ist, und sie das Ganze im Auge behält, während die Klipsch im Hifi Sinne mit INformationen und Differenzierung die amtlichen Disziplinpunkte einfährt.
Klangfarben haben beide Boxen unglaublich viele.
Insgesamt von der Abstimmung ist die Thivan deutlich weicher als die 8000er Klipsch - welche wiederum aber wieder deutlich weicher als ihre Vorgängerin 280 ist!
Je älter ich werde, desto weicher mag ich Töne eigentlich-
vor 20 Jahren hätte ich mit der Thivan wahrscheinlich gar nix anfangen können.
Habe dann auch viel von meinem aktuellen Metal Geschrabbel gehört, wo die in den Studios halt reichlich Gas geben im Hochton und Mittelton - da wird die Klipsch be Stryper, Primal Fear und so weiter auch mal garstig-
während die Thivan damit total entspannt zu Potte kommt.
Unter dem Strich finde ich von Klipsch eigentlich die Abstimmung der RF 7 MK 2 das absolute Optimum von deren Lautsprechern - die kann - wenn die Hörentfernung stimmt - auch unheimlich viel vergeben und bleibt so herrlich entspannt.
Die Klipsch RF 7 MK 2 und die Thivan Eros 9 Anni sind einfach meine absoluten Lieblingslautsprecher.
Im Hifi Sinne ist jedoch die 8000er Klipsch weit richtiger -
und der Wahrheit verpflichtet.
Von der Impulsgeschwindigkeit fällt mir außer der Tannoy Kensington eigentlich kein Lautsprecher ein, der mit der Klipsch mithält.
Und ich verstehe auch den Carsten, der meint, die Klipsch spiele ihm zu weit nach vorne raus -
das ist halt gewöhnungsbedürftig und des einen Freud ist da des anderen Leid.
Vom Hören, vergleicht man es mit Autos, so ist die Thivan ein fetter Rolls Royce, die RP 8000 eher ein Porsche.
Ich selber - präferiere mehr den alten Klipsch Sound - der noch bei der RF 7 MK 2 oder auch bei der genialen RB 81 MK 2 Anwendung fand.
Das war ja auch über die Jahre meine "Ernüchterung" mit der RP 280 und RP 160 - wo ich bei beiden völlig begeistert war von dem Speed und Drive vorne raus - und dann aber immer mehr merkte, daß mein Hirn bei vielen records besser abschalten konnte bei den Vorgängermodellen.
Die 8000er von Klipsch geht für mich da wieder einen Schritt zurück auf die älteren Modelle zu in Puncto Gnade - bleibt aber eben ein Sportwagen.
Der Sinn des neuen Modells hat sich für mich hier frei geschält - die werden damit einen größeren Martanteil erwarten können, da das einfach mehr Leute ansprechen wird.
Was ich jetzt irgendwann nochmal probiere - meine RF 7 MK 2 in den Keller schleppen und mit dem RME Wandler zur Raumanpassung auf die Pelle rücken, mein analoger EQ kriegte da den Bass gar nicht in den Griff, vom RME verspreche ich mir da mehr, da ich so unglaublich genau und gezielt eingreifen kann - das Ding arbeitet mit chirurgischer Präzision.
Heute erfolgte dann der Rückbau auf die Thivan. Angeschmissen, großes Grinsen, große Liebe, happy.
Es sind die Kleinigkeiten und der Mensch, die da entscheiden. Ich empfinde die ganze von mir präferierte Heavy Mucke einfach beseelter mit der Thivan - mehr Bühnensound - weniger Hifi Retorte.
Die Klipsch RP 8000 habe ich auch liebgewonnen - sehr!
Bei der werde ich - wie ihr geschrieben habt - vogelwild -
das ist impressing - das geht ab wie Sau -
und hat auch für mich volle Berechtigung - nur auf Dauer -
lasse ich mich lieber von der Fat Lady streicheln von Thivan. Der ihr ganzes Klangbild - ihre Signatur - ist einfach "FREUNDLICH" und lebensbejahend.
Ich sag immer, die macht die zärtesten Töne der Welt.
Mal schauen, wann der Martin jetzt die Klipsch wieder holt.
Bei mir bleibt die Vietnamesin gesetzt.
Aber diese Lautsprecher spielen allesamt auf einem dermaßen irren - früher unvorstellbaren Niveau - daß ich nicht mehr von besseren und schlechteren speakern reden kann - wohl aber von anders ausgelegten und für die Situation passenden.
Früher gab es echt total wenige Lautsprecher, die mir eine Freudenträne ins Auge drücken konnten mit der Performance und meine Seele erreichten -
und fast immer waren die Dinger dann von Tannoy.
Heute gibt es echt schon ziemlich viele Lautsprecher, die mich abholen können.
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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11 Nov, 2018 17:16 44 |
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Rallef
Gast
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Es gibt eben hienieden kein größeres Boxenluder als den Kellerbären. Allein seine Garderobe lässt zu wünschen übrig. Das Beinkleid zu puschlig, das Shirt viel zu hoch geschlossen.
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11 Nov, 2018 17:43 28 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
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11 Nov, 2018 23:16 02 |
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Sepp
Routinier
 
Dabei seit: 18 Mar, 2015
Beiträge: 419
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15 Nov, 2018 15:48 21 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Sodele Sepp,
ich hab jetzt den Text gelesen - in der Tat, der Test ist neu und hatte ich noch nicht gelesen, habe mich von den Bildern aufs Glatteis führen lassen!
Na endlich ist mal der Vergleich zu den Vorgängern erwähnt worden:
Zitat aus der Zusammenfassung:
Deutlich verbessertes und mittlerweile richtig gutes Auflösungsvermögen über den gesamten Frequenzbereich
Dichte Räumlichkeit, im Vergleich zu früheren Klipsch-Lautsprechern mit hörbarer Verbesserung im Hochtonbereich
Gut ausgeprägte vokale Konturen, bei Männer- und bei Frauenstimmen
Zitat Ende
Das ist eigentlich, was ich hier im längerfristigen Check auch rausarbeitete -Auflösung, Räumlichkeit und Stimmen deutlich besser als bei der RP 280 -
wobei die schon richtig geil war und man da auf hohem Niveau meckern muß - aber es geht ja um DEN UNTERSCHIED IM VERGLEICH- und um keine Aburteilung des einzelnen Produktes -
was viele einfach nicht verstehen können oder wollen und dann meinen, man lästert über den Vorgänger ab.
Selbst meine RF 7 MK 2 kann nicht so aufdröseln wie die RP 8000 F - dennoch behalte ich die RF 7 MK 2, da die einfach etwas angenehmer und weicher beim laut hören meine Metal Mucke in der Komfortzone runterschrabbelt.
Leben könnte ich aber mit jeder der Klipsches. Und geil finde ich die auch allesamt rauf und runter.
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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16 Nov, 2018 10:01 12 |
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Valerie
Mitglied
 
Dabei seit: 15 Dec, 2018
Beiträge: 37
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@Kellerkind
Ich musste mich einfach gerade anmelden - mir war das Forum bis dato fremd.
Dann lese ich x Stunden deine Beiträge, sehe zudem dass Werner aus Hildesheim ebenfalls zugegen ist...und denke mir:
Willkommen in der Welt der Bekloppten
Ich verzichte jetzt mal auf die offizielle Vorstellung und habe in Sachen Klipsch eigentlich alles gehabt bzw. habe es.
...und das alles in einem komplett höroptimierten Raum (Richtmikro) von einer professionellen Firma.
Equalizer nutze ich nicht.
La Scala, Cornwall (love it), RF 7 MK II, 280 und aktuell die 8000.
Und eine Cornwall mit einer RF 7 zu vergleichen...das ist wie Porsche Cayman und 911.
Da geht es auch nicht darum, dass die eine oder andere Box etwas anders klingt. Nein, es liegen Welten zwischen einer Cornwall und einer RF 7.
Und zu deinen Berichten 280 (erst Ekstase pur) und dann zur 8000er (jetzt neue Ekstase pur)...vielleicht solltest du das mal etwas differentierter angehen, dann klingt es irgendwie glaubwürdiger.
Ich selbst nutze Helmut Brinkmann Mono Endstufen & Vorstufe (Erbmasse) und was daran nicht klingt, wird auch an Aaron nicht klingen.
Mal unabhängug davon, dass ich an Verstärkerklang nicht mehr glaube.
Ich hatte jetzt mal einen Marantz mit integriertem DAC hier und einen CXA 80...und ob ich im Blindtest einen Unterschied zu den Brinkmanns hörte...eher nicht.
Und die Cornwall und La Scala laufen am kompletten HEED EQUIPMENT...eine der am meisten unterschätzen HiFi - Firmen schlechthin.
In diesem Sinne...oder zusammengefasst:
Die 280 sind ok, die 8000 sind besser, weil in den Höhen adaptiert und für eine RF7 gibt es nach wir vor keinen Grund, weil eine Cornwall alles besser macht.
Valerie
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Valerie am 18 Dec, 2018 20:11 10.
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17 Dec, 2018 19:09 35 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Hallo Valerie,
ich schrieb dir schon in einem anderen Thread - be welcome!
Klasse, daß mal ein Kenner einsteigt bei uns.
Komplett höroptimierter Raum - bin ich halt seit 5 oder 6 Jahren raus von - weil ich eben gerne lebe- und nicht mehr steril wohnen möchte- wo nix außer Absorberburgen und Stereoanlage stehen darf, samt bearbeiteten Wänden und Decken - ist ein anderes Thema -
im Alter bin ich halt back to the roots gegangen - es soll unter wohnlichen Bedingungen was taugen - und da sehe ich Klipsch Speaker echt sensationell gut/tauglich und schreibe da megagerne drüber.
Mit Werner aus Hildesheim - meinst du da Werner Enge?
Ich war noch nie bei ihm, er aber öfters bei mir -
komme prima mit ihm klar, was nicht heißt, daß wir in allem einer Meinung sind.
Ich sehe das wie du - Welten zwischen einer Cornwall und RF 7 - völlige andere Art der Wiedergabe - und Raumakustik und Präferenzen entscheiden da.
Bei meinem besten Freund Robert erlebte ich die Corni 3 so was von überirdisch, daß ich meine RF 7 MK 2 daheim erst gar nicht mehr hören wollte und sofort den Werner beauftragte, mit einer CW 3 hier anzurücken - leider funzte das dann bei mir gar nicht auf dem großen Hörabstand.
Die 8000er sehe ich wie du - klar vor der RP 280.
Verstärkerklang?
Hm. Ich denke daß es die Schwingkreise zwischen FQ Weichen und amps und DF s und Bandbreiten sind, die eben den Sound deutlich verändern -
deine Brinkmanns kenne ich nun leider noch nicht -
aber an meinen momentan genutzten Emittern verändere ich an Klipsch schon recht deutlich den Sound über die Banbreite, welche schaltbar ist- so wie auch über die Eingangswiderstände - wo jede Quelle anders reagiert.
Das Faß mache ich im Alter nicht mehr auf, da einfach zu viel erlebt und gewundert und gestaunt - oder auch frustriert gewesen und nicht gewußt, warum es nicht paßt.
Heed Equipment ist geil?
Bitte berichten, links, Infos Eindrücke...… leg los !
Mach hinne und schlaue uns auf mit deinen Eindrücken -
Erfahrungen, Backround - dafür ist das Forum da.
Ich freu mich drauf.
Ich selber liebe Klipsch - bin aber noch weit entfernt davon ein echter Kenner der Marke zu sein -
wirklich ernsthaft dabei noch keine 5 Jahre - aber von vielen Dingen wirklich schier von den Socken geworfen-
das macht einfach Spaß was die bauen.
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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17 Dec, 2018 23:46 47 |
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Valerie
Mitglied
 
Dabei seit: 15 Dec, 2018
Beiträge: 37
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Zitat: |
Original von Olsen
Ich glaube, das ist der absolut schlechteste Witz, der mir jemals erzählt wurde.
Wer hier noch irgendeine Aussage für voll nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. |
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@Olsen
Habe ich im Vorfeld exakt so interpretiert wie du auch.
Wenn die Begeisterungsstürme überhand nehmen, dann wird es meist trügerisch.
Gleiches gilt im Übrigen bei den Testberichten zur 6000 oder 8000 in der Stereoplay oder in der Audio. Habe beide Berichte als PDF (gekauft) und man darf sie wohl nicht so ohne weiteres publizieren.
Beim Lesen dachte ich auch, "wer hat euch denn bezahlt".
Ich war ja zum Kauf der Klipsche in Köln bei Elektrowelt24. Und da kann ich nur sagen...mein Gott, da geht es drunter und drüber und ich möchte mal wissen, wie die gefakten Bilder der Hörstudios entstanden.
Reiner Online-Handel, altes Gemäuer und Absatz, Absatz, Absatz...!
Das Positive: Ich hatte mich angemeldet und in einem Hörraum, wenn man das so nennen kann, stand all das, was so marktüblich zu Maximalrabatten verschleudert wird.
Zig Canton von 800 - 2000 Stückpreis, viele DALI, viele Magnat, eben das, was man so kennt oder besser nicht kennen möchte.
Mal ließ mich komplett allein und ich durfte mit meiner Test-CD hantieren, wie ich wollte. Boxen rücken, umstöpseln, vergleichen.
Und lange Rede, kurzer Sinn:
Die Klipsch waren jeder Box in diesem Raum überlegen. Was wurde die Dali Opticon 5 von der Presse gelobt - schaut mal bei Testberichte. Dann die Opticon 6...stand auch dort und gegen die 280:
Völlig unkontrolliert im Bass und viel zu fett. Die neue Magnat 1105 oder wie sie heißt...super Verarbeitung, aber kaum Bass und für mich zu warm. And so on...
Wie gesagt, ich hätte auch 2000/Stück ausgegeben, wenn es sich gelohnt hätte.
Von daher und nur unter diesen Testumständen bin ich mit der 8000 mehr als zufrieden.
Apropos...schrieb ja schon von meinen Bastelorgien im Cornwall-Thread:
Derzeit mal gerade wieder am probieren:

Schon interessant, wie sich 2 cm mehr oder weniger auswirken in der Öffnung.
Also wenn euch mal die Langeweile total quält...
Valerie
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Valerie am 19 Dec, 2018 18:56 30.
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19 Dec, 2018 18:55 22 |
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