mannitheear
Gast
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Hallo zusammen,
wer wirklich wissen will, wie man den Schirm bei Netzkabelm am besten auflegt und warum, kann sich ja mal diesen Monsterthread zu Gemüte führen;
https://www.open-end-music.de/vb3/forum/...netzverkabelung
Leider sind 9 von 10 Beiträge Befindlichkeiten, so daß das ganze ziemlich ausufernd und etwas anstrengend zu lesen ist. Wenn man sich aber zunächst mal auf die Beiträge von sincos konzentriert, geht es.
Eeinzentrales Posting ist z.B. dieses hier, aber auch danach gibt es noch technisch fundierte Erkenntnisse.
https://www.open-end-music.de/vb3/forum/...4428#post354428
LG
Manfred
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24 Feb, 2020 09:49 42 |
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Gaston
Haudegen
  
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 619
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Hi,
es bleibt immer individuell und man muss ausprobieren was zu Hause an jedem einzelnen Gerät am besten passt.
Ob es besser ist ohne den Schirm auf die Schutzerde zu legen oder mit, hängt von dem Schmutz ab, den die Geräte bzw. die Netzteile in die Anlage streuen. Weiterhin nimmt der HF Anteil immer weiter zu, so das es hilfreich sein kann, Filter zu nutzen.
Kann man nicht pauschal sagen. Da hilft nur ein Test.
Ich mache mir da keinen großen Kopf mehr. Wenn es schon richtig gut klingt, ist eh nur eine marginale Verbesserung bzw. Veränderung möglich.
Mehr Ruhe im Klangbild, weniger gequetschter Sound und reduzierte Aggressivität oben rum wird sich einstellen, wenn es optimal passt.
Ich nutze die Kabel mit Filter von Audio Optimum. Aber auch nur in meinem Musikzimmer. Die anderen Anlagen sind mit normalem soliden Zeug verkabelt.
Das sind ferrit ummantelte Kabel von Eupen mit einem zusätzlichen Filter. Der Filter ist obsolet bei Geräten die einen solchen Schutz schon eingebaut haben. Das machen mittlerweile wohl immer mehr Hersteller. Beim ASR Emitter ist das schon im Gerät implementiert. Dort wird dann z.B. kein Filter mehr benötigt.....
_______________ Salut, Gaston
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gaston am 24 Feb, 2020 11:53 38.
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24 Feb, 2020 11:52 45 |
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Gaston
Haudegen
  
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 619
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Zitat: |
Original von mannitheear
Hallo zusammen,
wer wirklich wissen will, wie man den Schirm bei Netzkabelm am besten auflegt und warum, kann sich ja mal diesen Monsterthread zu Gemüte führen;
https://www.open-end-music.de/vb3/forum/...netzverkabelung
Leider sind 9 von 10 Beiträge Befindlichkeiten, so daß das ganze ziemlich ausufernd und etwas anstrengend zu lesen ist. Wenn man sich aber zunächst mal auf die Beiträge von sincos konzentriert, geht es.
Eeinzentrales Posting ist z.B. dieses hier, aber auch danach gibt es noch technisch fundierte Erkenntnisse.
https://www.open-end-music.de/vb3/forum/...4428#post354428
LG
Manfred |
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Hi Manfred,
genau, ein guter Faden wenn man nur den inhaltlichen Teil nutzt. Der Rest ist furchtbares Kommunikationsverhalten und vieles mehr... 
_______________ Salut, Gaston
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24 Feb, 2020 11:57 03 |
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Gaston
Haudegen
  
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 619
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Hi Werner,
seit wann ist es dir wichtig alles zu verstehen. Du probierst doch oft vieles aus und dir ist doch wurscht was es macht, wenn es aus deiner Sicht besser wird. :S
Genau so hier. Das hat schon alles seine Ordnung so. Aber man muss es probieren und dann entscheiden. Wenn man den Eindruck hat, bringt bei mir nix mehr, kann man es auch direkt lassen.
Wenn’s nicht schöner macht, kann es ja wieder weg..... :Y
Simpel eigentlich....ich würde vermuten, dass der Elektriker im Ort keinen Schimmer davon hat. Mich würde interessieren, wie der geguckt hat, als du eine eigene Zuleitung für deine Anlage haben wolltest.... 
_______________ Salut, Gaston
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24 Feb, 2020 17:05 39 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 28960
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Hallo Olaf,
mir geht es da auch um den Sicherheitsaspekt - und vor allem was erlaubt ist!
Ich bin da schon sensibilisiert, da ich einerseits in der Nähe der Feuerwehr wohne und hier im Ort schon so einige Undinger erlebte.
So ein Kondensator - ist nicht nur eine Sache, wo die Werte mit der Zeit verändert, der kann auch durchaus explodieren - was mir sogar schon mehrfach in Elektrogeräten passierte - daß so was in Stromkabeln und Leisten erlaubt sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich habe eben mal die Fa. Via Blue die beiden Chefs angemailt - wie man die Schirmung nach Gesetz /Vorschrift anbringen muß.
Dito bzgl. der Aderendhülsen in Stromkabeln.
Ich hoffe, da mal input zu kriegen.
Zu probieren bin ich natürlich bereit - du kennst mich ja als williges Versuchskaninchen - nur es sollte schon erlaubt sein, was ich probiere - und im Falle des Falles brandversicherungstechnisch gedeckt sein.
Hier im Ort ist ein Gasthaus vor Jahren komplett abgebrannt wegen einer Stromsache an einer Waschmaschine, das stand sogar mit Bild in der Tageszeitung.
Vor Strom hab ich argen Respekt, seit ich als Kind meine Lego Eisenbahn in die Luft jagte!
:S
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24 Feb, 2020 17:14 33 |
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mannitheear
Gast
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Zitat: |
Original von Kellerkind
Hallo Olaf,
mir geht es da auch um den Sicherheitsaspekt - und vor allem was erlaubt ist!
Ich bin da schon sensibilisiert, da ich einerseits in der Nähe der Feuerwehr wohne und hier im Ort schon so einige Undinger erlebte.
So ein Kondensator - ist nicht nur eine Sache, wo die Werte mit der Zeit verändert, der kann auch durchaus explodieren - was mir sogar schon mehrfach in Elektrogeräten passierte - daß so was in Stromkabeln und Leisten erlaubt sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich habe eben mal die Fa. Via Blue die beiden Chefs angemailt - wie man die Schirmung nach Gesetz /Vorschrift anbringen muß.
Dito bzgl. der Aderendhülsen in Stromkabeln.
Ich hoffe, da mal input zu kriegen.
Zu probieren bin ich natürlich bereit - du kennst mich ja als williges Versuchskaninchen - nur es sollte schon erlaubt sein, was ich probiere - und im Falle des Falles brandversicherungstechnisch gedeckt sein.
Hier im Ort ist ein Gasthaus vor Jahren komplett abgebrannt wegen einer Stromsache an einer Waschmaschine, das stand sogar mit Bild in der Tageszeitung.
Vor Strom hab ich argen Respekt, seit ich als Kind meine Lego Eisenbahn in die Luft jagte!
:S |
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Werner,
wenn der Kondensator so wie von Sincos vorgeschlagen eingesetzt wird, passiert da gar nix. Da kann auch nix explodieren, weil erstens kaum Spannung anliegt, zweitens die Kondensatoren für mehr als Netzspannung ausgelegt sind und drittens es keine Elkes sind.
Die Idee is dass der Kondensator für Niederfrequenz 50 Hz eine fast unendlicher Widerstand ist um Brummschleifen zu vermeiden ,aber für HF ist es quasi wir direkt angeschlossen.
Es geht um den Anschluss des Schirm an den Schutzleiter, nicht an die Netzspannung!
An der Stelle ist einfach ein gewisses technisches Verständnis notwendig, sorry.
So ein Kabel sollte keinesfalls jemand nachbauen der keine Ahnung hat und die Zusammenhänge nicht versteht oder falsch interpretiert.
LG
Manfred
PS: der Elektromeister kann dir sicher sagen, was bezüglich der Sicherheitsvorschriften zulässig ist und das muß natürlich zwingend eingehalten werden. Aber was da HF mässig abgeht fällt eher weniger in sein Fachgebiet.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von mannitheear am 24 Feb, 2020 22:45 45.
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24 Feb, 2020 22:37 14 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 28960
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Hallo Manni,
eben weil ich da kein Verständniß für habe und das wirklich NICHT KAPIERE - was da so geschrieben wird - ist kein Witz - klingt für mich alles völlig unlogisch weil mir die Grundlagen fehlen - da beißt die Maus keinen Faden ab -
stelle ich derarte Fragen - die etliche , die in der Materie drin sind - sicher Schenkel klopfen lassen.
Ich erhielt nun auch schon eine Antwort von ViaBlue -
so streng geregelt, wie ich mir das vorstellte, ist das wohl nicht -
aber Aderendhülsen sind wohl zwingend wegen Kurzschlußgefahr.
Hier ein Auszug:
unserer Ansicht nach gibt es keine Vorschriften zum Anschluss eines Schirms bei Netzkabeln da nach VDE kein Schirm vorhanden ist.
Wir schließen den Schirm nur senderseitig (Steckdose) an und lassen die Empfängerseite offen.
Ein nicht angeschlossener Schirm hat elektrisch keine Wirkung.
Ein Stromkabel, das Leiter aus Litzen hat muss zwingend mit Aderendhülsen vercrimpt werden, da die Litzen durch Verschraubungen ohne Aderendhülsen brechen und einen Kurzschluß verursachen können.
Zitat Ende
Das war mir wichtig zu erfahren - aber nach VDE ist noch nichtmal ein Schirm verplichtend laut den Experten. Ich dachte mir als Verbraucher halt, daß diese Schirme absolute Totalpflicht sind- sowie deren korrekter Anschluß - konnte dazu aber im Netz wirklich nichts AMTLICHES finden.
Zu den Kondensatoren wagte ich mich gar nicht zu fragen, weil ich die ganze Anschließerei nicht kapiere und was die da in den verlinkten Posts vom Open End beschreiben, zumal ich nur die Anfangs- und Endpostings (also die links von Manni)anklickte, da blättern dort nach Ende der Seite hier einfach nicht geht und sich das aufhängt. Anscheinend haben die noch Probleme mit ihrer Umstellung.

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24 Feb, 2020 23:21 21 |
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mannitheear
Gast
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Hi Georg,
lt. Sincos in dem verlinkten Thread ist das halt z.B. nicht egal auf welcher Seite man die Abschirmung auflegt.
Ich habe es für mich noch nicht probiert, weil ich diese ganze Netz- und HF Geschichte für leicht überzogen halte und bei mir Netzkabel immer nur einen kleinen Unterschied machen.
Dagegen haben Schaltnetzteile bei mir oft Störungen verursacht, die man natürlich mit Filtern etc, bekämpfen könnte. Den letzten Netzfilter habe ich aber vor vielen Jahren rausgeworfen. Das Gedöns tue ich mir einfach nicht mehr an und mache es so ähnlich wie Werner: es dürfen nur noch Geräte an die Anlage, die keine Probleme machen.
Oder es stellt sich dann raus, daß die Leute Powerline Geräte im Einsatz haben oder das sogar empfohlen wird, da fällt mir dann auch nix mehr zu ein. In einer Mietswohnung ist es natürlich blöd, wenn der Nachbar sowas verwendet.
LG
Manfred
PS: man muß sich auch mal vor Augen führen, daß ein einseitig aufgelegter Schirm aus HF-Sicht eine Antenne darstellt. Wenn man sicherstellen kann, daß das "Antennensignal" an der Stelle unschädlich ist und gut abgeleitet wird ist alles gut. Wenn nicht, kann so ein Schirm mehr schaden als nutzen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von mannitheear am 25 Feb, 2020 09:15 44.
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25 Feb, 2020 09:03 30 |
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Kellerkind
Schnurr-Kapellenmeister
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 28960
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Hallo Manni,
da kocht wohl jeder seine Suppe - ich fand gestern sogar einen link wo ein Fachmann immer beidseitig die Schirme anschließt und dafür auch einen Haufen "technisches Kauderwelsch" als Begründung hat:
https://www.xing.com/communities/posts/s...icht-1010414289
Ich selber höre bei Netzkabeln an vielen Geräten deutliche klangliche Unterschiede (nicht an allen) -
in den Kopf wird es mir dennoch nie so wirklich gehen.
OK, ich verstehe das ja mit dem Abschirmen, Antennenwirkung, Übergangswiderstände usw. - daß da Unterschiede da sind -
aber wir reden von 220 Volt -
die in den Geräten - erstmal gesiebt und frei gemacht werden von Belastungen (fast jedes Gerät hat einen internen Netzfilter, daher klingen viele Geräte schlechter mit zusätzlichen Netzfilter, da Netzfilter in Kette sich auch wieder hochschaukeln) und dann wird sowieso erstmal runtergeschraubt auf die nötige Betriebsspannung , die selbst bei Verstärkerboliden wie Emitter einen Bruchteil der 220 Volt beträgt.
Daher ist auch eigentlich schnuppe, ob jetzt 200 oder 250 Volt aus der Dose kommen, wird eh alles runter geregelt in den Geräten.
Und die ganzen Elektrosmog und Funkgeschichten, was bringt es die aus dem Stromkabel rauszuhalten- wenn eh fast alle Lautsprecherkabel ungeschirmt sind und fast alle Gehäuse Schlitze haben und das sowieso direkt in die Geräte einstrahlt.
Rein von der Theorie würde ich nie und nimmer mit Stromkabeln experimentieren - ich bin durch Zufall durch einen Tonmeister drauf gebracht worden, der mir das im eigenen Hause in den frühen 90er Jahren ohrenmäßig demonstrierte mit einer selbst gebauten Strippe.
Damals lachte selbst mein Händler noch über mögliche Unterschiede :)
sein Werkstattleiter schmiß sich gar schier weg vor Lachen, als die es dann selber hörten, war das plötzlich Thema Nummer 1.
Einer der ersten in BRD, der die Problematik anging und vermarktete war die Fa. Audio Agile, deren Produkte ich zuerst rauf und runter kaufte -
ich habe heute noch mehrere Netzleisten von denen im Einsatz.
Was ich erleben mußte - egal welches Gedankenkonstrukt und wie logisch klingend hinter den Konzepten steckt - wie es letztlich klingt, entscheidet der Einzelfall.
So beobachtete ich immer wieder daß Strippen, die bei anderen Leuten voll abräumen bei mir voll nach hinten losgehen - und umgekehrt -
oder bei einer Partei wirklich gar keine hörbaren Unterschiede macht -
ich bin daher in den 90er Jahren viel bei Bekannten rumgefahren , wo wir gemeinsam hörten oder habe Leute zu mir eingeladen.
Das ist ein sehr ermüdendes Thema - und da man nix wirklich allgemeingültig greifen kann - auch frustrierend - und irgendwann will man dann davon nix mehr wissen - kauft sich ne solide Strippe und was damit an Geräten nicht funzt, schmeißt man raus.
Wie Manni habe ich auch das ganze Gedöhnse mit Filtern, Trenntrafos, Stromaufbereiter (Power Plant Premier) , DC Filter hinter mir - sogar getrennte Filterung für Analog und Digital usw.
und mag da kein Geld mehr lassen.
Die Lapp Geschichte hier hat mich halt interessiert, weil - ich da mit dem LS Kabel so deutlich an allen meinen Equipments punkten konnte für ganz kleine Kohle.
Und das Ergebnis bei fast allen Leuten (wenn nicht sogar allen) über 5 jahre hinweg an deren Equipments klanglich nachvollziehbar war.
Leider paßte das Lapp als Stromkabel aber halt in der vorgelegten Konfektionsweise hier nicht rein, warum auch immer - sei dahingestellt.
Die billigen Viborgs passen prima -aber nicht bei allen Geräten - und sind auch nicht mehr billig, da erstens deutlich im Preis gestiegen in den letzten Jahren und zweitens muß man dann auch immer erst jemanden bezahlen, der alles mit Hülsen umkonfektioniert wegen den rohen Litzen - da ich so was nicht selber mache.
Da kann ich auch gleich weiter meine an allen Geräten super funzenden Via Blue X 40 für 300 Euro UVP kaufen und den Händler um einen Megarabatt anbetteln - dann relativiert sich das mit den Preisunterschieden schon deutlich.
Mein Fehler war halt damals, als ich den großen Hörraum aufgab und die große Mega Anlage verkaufte, daß ich meine ganzen Strippen auch verkaufte von Via Blue und dachte die nie wieder zu brauchen - teilweise schenkte ich die Strippen sogar zu den Geräten dazu - wie an meinem Emitter 2 Exlcusive die 3 Strippen - die der Käufer dann hinterher in Foren für 500 Euro zu Geld machen wollte, wo ich mich auch e bissel ärgerte, hätte er sie mir lieber retour gegeben.
Egal, aus Fehlern lernt man eben.
Ich konnte nicht ahnen , daß ich rund 5 oder 6 Jahre später wieder einen anderen Hörkeller einrichte:)
:S
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25 Feb, 2020 09:39 44 |
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Hurzel
Foren As
   
Dabei seit: 06 Nov, 2019
Beiträge: 156
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Guten Morgen,
ich habe die Lapp Kabel mit dem 4mm2 Querschnitt jetzt seit gestern hier im Einsatz.
Ist vielleicht zu früh für eine Bewertung, aber Stand heute kann ich sagen, dass diese Kabel genauso klingen, wie alle anderen, die ich probierte. Ehrlich gesagt, bin ich inzwischen soweit, klangliche Unterschiede bei Stromkabeln im parapsychologischen Bereich zu verorten. Die Psyche ist mächtig. Möge die Macht mit Dir sein.
Aber sie sind gut verarbeitet. Wie da etwas vibrieren soll, erschließt sich mir nicht. Die Stecker sind von sehr guter Qualität. Und sie sind auch nicht unflexibler als die noch dickeren Viborg Kabel.
Den hohen Preis sind sie nicht wert, weil sie klingen wie 30 Euro Kabel auch. Über 700 Euro für 5 Kabel ohne jede klangliche Auswirkung sind halt eigentlich zu viel. Aber jetzt habe ich Sicherheit und die Dinger sind definitiv für die Ewigkeit gebaut.
Sollte da nach dem „Einspielen“ noch ein Wunder passieren, werde ich berichten.
Viele Grüße
Jan
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28 Feb, 2020 10:44 29 |
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E8
König
   
Dabei seit: 12 Feb, 2020
Beiträge: 919
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Hallo miteinander,
unabhängig vom konkreten Kabel ist es nicht ohne weiteres einzusehen, warum verschiedene Kabel sich unterschiedlich auf den "Klang" auswirken sollten - korrekte Auslegung (Querschnitt, Isolation) und Fertigung vorausgesetzt.
Ich erinnere mich dunkel, vor 10-15 Jahren verschiedene Artikel zu dieser Frage gefunden zu haben. Soweit erinnerlich, war einer ein englischsprachiger Text, ein anderer stammte vom Gründer der Fa. HMS.
Irgendwo müßten die noch auf unserem vor vielen Jahren ausrangierten PC liegen. Muß ich mal schauen, ob sie evtl. beim Frühjahrsputz ans Tageslicht kommen.
Jedenfalls scheint mir eine Grundvoraussetzung für jegliche Kabelversuche, daß man erst einmal verstanden haben muß, wie bzw. warum sich unterschiedliche Produkte auswirken.
Gruß Eberhard
P.S. vielleicht gibt dies etwas her(?) -> Why power cables make a difference
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28 Feb, 2020 13:27 30 |
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E8
König
   
Dabei seit: 12 Feb, 2020
Beiträge: 919
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Das Grundverständnis ist notwendig, sonst testet/vergleicht man "ins Blaue" hinein.
Es ist m.E. syptomatisch für die Hochendszene, daß viele Hobbyisten einfach drauflos probieren. Ein Ingenieur oder Wissenschaftler würde niemals so vorgehen, weil ein Erfolg oder zumindest Ergebnis nur durch Zufall eintritt.
Jetzt mag man das albern finden, mit letztgenanntem Anspruch an solche Hifi-Fragen heranzugehen, aber andererseits: wenn ein Gerät nicht ordnungsgemäß arbeitet, betreibt man doch auch eine sorgfältige Fehleranalyse und tauscht nicht auf´s Geratewohl Bauteile aus...
Ich bin im übrigen der Thematik ggü. gar nicht verschlossen; habe nur bei mir einfachste Standard-Baumarktkabel, weil momentan keine Zeit, mich einzuarbeiten. Jegliche Zeit und finanziellen Aufwand würde ich nur investieren, wenn es konkrete, mir verständliche Anhaltspunkte gibt.
Gruß Eberhard
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28 Feb, 2020 15:58 03 |
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Geblockte Angriffe: 2.7112714271128E+312.7112714271128E+632.7112714271128E+312.7112714271128E+642.7112714271128E+312.7112714271128E+632.7112714271128E+312.7112714271128E+10 | prof. Blocks: 346 | Spy-/Malware: 2370 CT Security System lite v3.0.4: © 2006 Frank John & cback.de |
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