Achim65
Kaiser
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Die Woche habe ich nicht so viel gehört.
Die Ultra-Linear-Schaltung habe ich eingestellt am A30.
Seither habe ich damit gehört, insbesondere heute, zuletzt hat sich der Fusswipp-Modus eingestellt.
Gerade im Modus Endstufe merke ich die Power, als würde einer mit helfen anzuschieben.
Zweierbob mit Anschieber statt alleine.
Da werden tiefe Töne rausgearbeitet, dass es eine Freude ist.
Die Mitten und Höhen kommen mit einer Schnalzigkeit, da klingen selbst einfache Stücke nach mehr.
Aktuell habe ich den M51 von NAD als DAC/Vorstufe eingesetzt, da nehme ich die Fernbedienung gerne zur Hand, um lauter zu stellen.
Rein aus Lust, auch leiser ist das volle Brett schon da.
Jetzt habe ich umgestellt, es läuft die DAC-Vorstufe von Hartmut Alt.
Es scheint, dass die noch eine Schippe drauflegt.
Sarah K. - All Your Love, gerade am Anfang Kinnladen-Effekt.
Ich höre weiter, es macht gerade Laune.
Ein Manko hat der M51 gehabt, er hat leicht gebrummt.
Die Akku-Komponenten sind absolut still, wenn keine Musik läuft. 
PS: gerade macht es sich die Katze auf dem Teppich bequem.
Und ich merke, dass ich leiser höre, als mit dem NAD, bei gleicher Gefälligkeit in der Wahrnehmung.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Achim65 am 16 Oct, 2020 20:25 55.
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16 Oct, 2020 20:19 49 |
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Achim65
Kaiser
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I will remember von Toto, das nehme ich gerne her, wenn es um die Beurteilung von Becken / Schlagzeug geht.
Schön trocken, so höre ich das gerne.
Just a Little Lovin‘ von Shelby Lynne, eine ruhige und gefällige Aufnahme, klanglich top.
Woman von Mumford & Sons, sehr schöne Aufnahme, über Tidal angespielt, beim M51 hat es mir DSD angezeigt. Die Musik flutet den Raum.
The Wine We Drink von Drew Holcomb, zusammen mit seiner Frau Ellie, ein schönes Duett, zurücklehnen und die Augen schließen.
Talking a Walk von John Prine, herrlich luftige Wiedergabe, die Saiteninstrumente kommen teilweise schön schräg, untermalt von Balginstrumenten und Klöppel-Instrumenten, und Chorus.
I Still Care For You von Ray LaMontagne, die Stimme ist nicht jedermanns Sache, hat aber ihren Reiz.
Shelter, ebenfalls von Ray LaMontagne, Filmmusik aus dem Film Prime, klasse Aufnahme.
If I Had a Boat von James Vincent McMorrow, ebenfalls eine gewöhnungsbedürftige Stimme.
Der Song hat eine schöne Steigerung bis zum Ende.
Generell ist das zugehörige Album mit Songs gespickt, die anfänglich Fragezeichen in den Augen / Ohren geben, dann aber mächtig loslegen.
Draw Your Swords von Angus & Julia Stone, schöne Aufnahme mit ordentlich Rumms.
Fitzcarraldo von The Frames, einer meiner Lieblingssongs, mit Inbrunst gesungen, tolle Einbindung von Geige und Chorus, Bassläufen.
Auch hier eine Steigerung bis zum Ende des Lieds, mit ruhigeren Passagen, einfach klasse gemacht.
Fortsetzung folgt.
:S
In Anlehnung an Eberhard )C )C )C
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Achim65 am 16 Oct, 2020 23:49 39.
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16 Oct, 2020 21:12 21 |
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Achim65
Kaiser
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High Tide or Low Tide, aus dem Kokua Festival Album mit Jack Johnson und Ben Harper.
Klanglich und instrumental schön schräg, eine Empfehlung von mir für das Album, sehr abwechslungsreich.
Sweet Louise von Passenger, schöne Aufnahme mit prallen Bässen, ähnlich wie bei Shelter, ohne Dröhnen, herrlich.
Auch der Titelsong aus dem gleichnamigen Album The Boy Who Cried Wolf, sehr schöner tiefer Klangteppich.
It Doesn‘t Matter von Alison Krauss, eine schöne Aufnahme, ruhig, eine tolle Stimme.
Abschliessend A Place Only You Can Go von Needtobreathe, volle stimmliche und instrumentale Breitseite.
So weit der Stand, morgen schliesse ich die Lector-Kette an.
:S
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16 Oct, 2020 21:50 58 |
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Achim65
Kaiser
Dabei seit: 28 Mar, 2018
Beiträge: 1230
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Hi MM,
Danke.
Manni lässt mir noch etwas Zeit, ich werde ja noch einiges ausprobieren.
So hört es sich mittlerweile bombastisch an. Alles wobbelt sich ein.
Kann sogar sein, dass ich beim A30 auf die Original-Vorstufenröhren zurück gehe, die und die Gleichrichterröhre wurden ja "getunt" (ersetzt) und für überragend erklärt vom Verkäufer. Der hat von seinen Rehdeko-LS am A30 geschwärmt.
Die Lautsprecherkabel habe ich von Colours of Sound (gekauft vom Rolf hier) umbauen lassen auf single wire.
Das Kabel hatte ich schon an der Stentaure und war absolut überzeugend.
Die Bananas stammen wie der A30 von Black Forest Audio.
Was ich gleich schon vorab festgelegt habe, die Thivan bleibt, sie wird an den Wall Audios angeschlossen.
Heute habe ich eine Lösung für das Sofa gefunden, damit ich Platz bekomme für beide Paare.
Morgen probiere ich aus, ob ich alles alleine versetzen kann.
Wo du die LS erwähnst, wenn jemand an einem Paar KEF LS50 (weiss mit blauem Chassis) interessiert ist, die gebe ich ab.
Die sind in etwa eingespielt, und stehen nur noch rum.
Die Originalkartons sind vorhanden, der Preis ist VHB, in etwa ein Drittel des Originalpreises (2017 waren es ca. 1200 Euro).
Bei Interesse PN oder Mail an mich.
LG Achim
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17 Oct, 2020 00:22 07 |
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Achim65
Kaiser
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Zitat: |
Original von Thomas74
...
Es lohnt sich an der Forte ein paar unterschiedliche Amps auszuprobieren !
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Hallo Thomas,
es hat sich bewahrheitet, gerade spielen Lector ZOE und VM200, ohne Worte.
Gleichzeitig habe ich ein Ledersofa zwischen der Forte entfernt.
Die Musik spielt auf den Punkt, mit einer Klarheit, dass es eine Freude ist.
Ich kann die Instrumente klarer abgrenzen, Gitarren spielen jetzt so, wie ich es aus der Erinnerung kenne, ganz speziell.
Die Interpreten singen den Hörraum in Grund und Boden, der Hammer.
Ich weiss noch nicht sicher, ob es nur an den Lectoren liegt. So wie die abliefern, das ist schon fabelhaft.
Die Forte I, ein absoluter Traumlautsprecher!
Liebe Grüsse
Achim
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18 Oct, 2020 00:22 06 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25073
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Morjen morjen Mustafa,
man darf nicht vergessen, daß früher Lautsprecher nach dem Gehör von Entwicklern entwickelt wurden - die zwangsweise als Qualifikation was von Musik verstehen mußten. (Meßequepment gabs entweder keins, oder nur rudimentäres und war irre teuer, ich erinnere mich an die Bruel und Kjaar Geschichten)
Dem ist heute nicht mehr so, Lautsprecher werden oft unter Laborbedingungen in schalltoten Räumen und mittels Meßequipment abgestimmt und meist nur bei kleineren Manufakturen dann mit dem Ohr fein abgestimmt. Manches stammt auch direkt vom Reißbrett, weil über jedes Teil alle Meßdaten und Eigenschaften übers Netz verfügbar sind. Damals gabs noch nicht mal Internet.
Aus meiner Beobachtung heraus hat sich das Berufsbild und der Alltag von Boxenentwicklern ein ganzes Stück verschoben - so daß vieles über Materialien eine qualitative Einordnung bekommt und über Meßdaten -
was aber für ein besseres Hörerlebnis nicht immer von Relevanz ist.
Ich beispielsweise kaufe immer noch keine Lautsprecher-. die auf ihren Weichen keine Eisenspulen haben - auch wenn das meßtechnisch Murks ist und nicht so hoch belastbar und obendrein spottbillig -
es klingt immer noch am lebendigsten:)
Kommende Woche ist Achim bei mir - mal schauen, was er von der neuesten Forte Version hält und inwieweit er da die 1 drin wieder erkennt.
Laut Thomas sollen ja die neueren Membranmaterialien etwas weicher klingen, soweit ich mich erinnere.
Ich selber stelle mir den Unterschied ähnlich vor, wie damals zwischen Klipsch RF 7 MK 1 und 2, welche ich beide im Haus hatte/habe.
Ich selber bin schwerstens begeistert von der Forte 3 - wirklich und in jeder Hinsicht - meine Thivan Eros 9 ersetzen, könnte sie aber nicht.
Eine Zeit lang war ich mir nicht ganz so sicher - weil es schon einige Unterschiede gibt, wo mal dies und mal das besser gefällt.
Nach ca. 400 Hörstunden ist das aber mein Wasserstand.
Mikelinus brauchte dafür damals nur Minuten in meinem Hause, um zu dem Ergebnis zu gelangen, ich tat mich schwerer -
bei Achim könnte das sogar umgekehrt ausfallen, da er viel leiser hört als ich - und leise - macht meine Thivan keinen Stich gegen meine Forte 3.
Ich prügel aber mit der Thivan in der Regel über 90 db -
ähnlich wie ganz früher mit meiner Tannoy Westminster.
:P
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Boah klingt das geil! Yeah!
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18 Oct, 2020 08:41 35 |
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Sony63
Gast
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18 Oct, 2020 10:41 28 |
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Achim65
Kaiser
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Beiträge: 1230
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Zurück auf den A30,
der Zauber hat ein Ende.
Das Sofa war wohl doch nicht der Schlucker.
Jetzt wieder mit den Lectoren, man spürt den Atem der Musik, einfach unglaublich, eine Aura, boah
Verdächtige: entweder ist die Elektronik von Lector so viel besser?
Anderes Lautsprecherkabel, es spielt wieder ein Lapp Kabel,
oder der Steamer, der Denon spielt so unvergleichlich besser? fast nicht vorstellbar.
)H
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18 Oct, 2020 14:35 36 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25073
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Hallo Hartmut,
du, war ein Schreibfehler von mir - ich meine Eisenkernspulen.
Das Zeug, was man bei Herstellern wie Tannoy, Klipsch usw. massig in den speakern findet und wo die Tuning Fachleute heute so drüber schimpfen.
Von der von dir verlinkten Webseite sieht mir lediglich diese Version von Mundorf danach aus (ich wußte gar nicht, daß Mundorf so was bauen).
https://www.lautsprechershop.de/hifi/mundorf-ikernspule.htm
Du kannst ja mal im RF 7 Thread oder auch im RB 81 Thread oder auch in meinen alten Threads im Open End Forum über Conrwall 3 und Tannoy Glenair - oder auch einigen Tannoy Studio Monitoren wühlen, ich machte eigentlich immer auch Bilder von den Weichen.
Auf die Schnelle entdeckte ich hier noch ein Bild mit so einem Teil in meiner damaligen RF 7 MK 1:

In meiner 2er ist auch so was drin, einfach nach unten scrollen:
http://www.areadvd.de/hardware/2010/klipsch_rf7_2.shtml
Cornwall 3 hatte ich auch schon offen und so was gefunden, bei meiner Forte 3 sah ich irgendwo Bilder - isses wohl auch drin.
Huch, habe noch ein Bild gefunden, von der Cornwall 3, wo ich machte:

Da fiel mir das damals halt auf - weil die Fachleute früher dann immer in den Foren mit mir schimpften - worauf ich auch diesen und jenen Lautsprecher mal tunen ließ - was mir persönlich aber nie zusagte für meine Hörpräferenzen.
Ich hatte halt damals meine Zweifel, nachdem mir erklärt wurde, daß die Eisenkerne schnell in die Sättigung kommen - Cay-Uwe rechnete damals an meiner Glenair was von 10 Watt aus - und verzerren würden-
in der Praxis hörte ich so was nie, und ich bin Lauthörer vorm Herrn gewesen.
Ich erlebte nur ein einziges Mal bei Test des MD Satisfaction an meiner Klipsch RF 7 MK 2 und abartiger Lautstärke, daß es mal bei einem Basschlag krachte/knackste - das soll so ein typischer Effekt sein, wenn eine Eisenkernspule überlastet wird.
Ich diskutierte damals dann auch mit dem damaligen Tannoy Chefentwickler Dr. Paul Mills (heute Chef von Fyne Audio) - weil der generell auf die preiswerten Eisenkerne setzte, die früher einfach standard waren in der Zeit einer Forte 1 - auch der lobte die Lebendigkeit im Sound.
Fällt halt besonders bei Metal Girtarrengeschrabbel auf.
Heute wird halt viel teures und auch meßtechnisch besseres Material und neue Materialien verwendet -ich weiß - das bedeutet nicht zwangsweise klanglichen Fortschritt.
Das ist halt ein Wirtschaftszweig für sich.

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Boah klingt das geil! Yeah!
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18 Oct, 2020 15:07 14 |
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Achim65
Kaiser
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Zitat: |
Original von Thomas74
Zitat: |
Original von Achim65
Jetzt wieder mit den Lectoren, man spürt den Atem der Musik, einfach unglaublich, eine Aura, boah
Verdächtige: entweder ist die Elektronik von Lector so viel besser? |
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Nö wie gesagt - die alte Forte braucht schon etwas Leistung - bei einer Röhre würde ich nicht unter 2x 40 W gehen.
Das hat jetzt nichts mit der Qualität des Puresound zu tun - die Lector Kombi paßt eben besser.
Auch aus meiner Erfahrung mit den extended Heritage wie Forte I und II wie auch Chorus I/II harmonieren diese mit Lector Verstärker wirklich sehr gut - hatte hier zu Hause schon ZOE/Z100 / VFI 700mm/ ZAX 60 , 70 und 120 - alles hat wunderbar mit den alten Klipsch gespielt!
Lieber Gruß

Thomas |
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Hallo Thomas,
Danke für den erneuten Hinweis, ich weiss jetzt, was der Forte I schmeckt, lasse es so und bin happy damit.
Ja die Lector-Amps, auch der Z-100, einfach nur gut!
Liebe Grüsse
Achim
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18 Oct, 2020 15:19 14 |
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