Krautathaus
Foren As
   
Dabei seit: 01 Nov, 2020
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Zitat: |
Original von E8
Jou, Peter,
war eigentlich auch klar, daß jeder, der aktuell geimpft wird, schon genau aufgeklärt wird, wie sich der Aufbau des Schutzes vollzieht. Anders hätte das großangelegte Prozedere ja keinen Sinn, wäre sogar eher kontraproduktiv.
Etwas mehr Gelassenheit und Optimismus wünsche ich Euch/uns allen für das kommende Jahr.
Beste Grüße
Eberhard |
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Darauf einen virtuellen Impfcocktail! Prost!
_______________ I used to be a fan. Now, i`m a windmill.
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31 Dec, 2020 12:05 21 |
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E8
Haudegen
  
Dabei seit: 12 Feb, 2020
Beiträge: 577
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31 Dec, 2020 13:45 26 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25112
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Morjen morjen,
den ganzen Corona Streß haben wir ja zum Teil auch, weil das RKI die Menschen täglich mit Zahlen versorgt - kannte ich bisher von keiner anderen Erkrankung und ist ein Novum.
Nun bin ich seit 1995 Patient von einem sehr kompetenten Arzt in Mommenheim, der ein eigenes Reha Zentrum unterhält und in vielerlei Hinsicht medizinisch aufgestellt ist - und auch schon in der Bundesliga tätig war oder ist.
Auch war ich 7 Jahre 3 Mal wöchentlich in seinem Aufbauprogramm für mich drin, um gegen meine Syrinx anzukämpfen und nutzte da so unter anderem individuelles Fitneßtraining, Osteopathie, Cranio-Sacraltheraphie, Shopping und Zeptoring, Eigenblutbehandlungen usw.
Ihr könnt euch gerne mal durch die umfangreiche Webseite scrollen und klicken:
https://www.borngarten.de/arztpraxis
Da gibts auch eine fürs Fitneßstudio/Sauna.
Ich stieß nun auf der Webseite auch zu mehreren PDF s zu Corona -
eine gibt mir dann doch zu denken und habe ich gleich zweimal gelesen, da die Tragweite der aufgezählten Fakten schon heftig ist.
https://69ddb1c8-8aa4-4e3a-b848-1ec82a08...1adb47fef48.pdf
Man beachte auch das Ergebnis der vom Klinikum Eppendorf ausgeführten 96 Coronatotenobduktionen.
Diese Klinik kenne ich sogar zufällig, habe dort vor ca. 20 Jahren an einer Studie von Dr. Jan von Euen wegen einer seltenen Erkrankung meinerseits und Forschungsarbeiten dazu seinerseits teilgenommen.
Bitte nicht falsch verstehen - das hat nix mit Covidiotentum zu tun - sondern einfach mal Gedanken machen, wie wir weiter mit so was umgehen sollten - und das was Dr. Schaffstein meint, daß da weiter fröhlich Viren rumschwirren und Krisen kommen - sehe ich nun mal auch so.
Ich bin natürlich generell auch für Impfung und Entwicklung von Heilmitteln-
nur irgendwie ist das das Pferd von hinten aufzäumen - man müßte einen Weg finden, die Virenausbreitung im Kern zu ersticken.
Gestern kam nun in den Nachrichten, daß der Biontec Impfstoff auch beim mutierten Virus wirkt - daß wenn es aber weiter mutiert - man immer wieder testen muß - und es halt irgendwann nicht mehr paßt - es aber kein Problem sei, einen Impfstoff mit den neuen Sequenzen anzupassen.
Nur was machen dann die Staaten mit den Abermillionen bevorrateten alten und dann nutzlosen Impfstoffen (ist ja finanziell und von der Entsorgung her sicher ein schwerer Brocken).
Wie der Threadtitel schon sagt: Fragen über Fragen
Die Menschheit steht da vor enormen Aufgabenstellungen - die zumindest ich noch gar nicht abschätzen kann.
In den 80er Jahren, als Aids von Afrika rüberkam und fliegen noch richtig Asche kostete - fragte ich damals knallhart: Was muß man denn unbedingt auf dem ganzen Globus rumtingeln, wo es Krankheiten gibt, die unser Körper hier gar nicht kennt?
Ich persönlich hatte schon immer Angst davor in Länder mit anderem Klima und Umgebung zu verreisen - und bin selber über Österreich nie hinaus gekommen.
Meine Frau ist da ganz anders drauf, wo ist die überall schon mit ihrer Freundin rumgeschippert. Bei mir ist aber halt auch, ich fühle mich hier halt wohl und Bayern war für mich immer wie das Paradies auf Erden - aber selbst da war ich seit meinen Erkrankungen seit 1996 nicht mehr.
Im Moment kann man eigentlich nur beten, daß die Impfaktionen zügig vorankommen und Erfolg haben und es zu keinen schlimmen Rückschlägen mit Mutationen und anderen Erregern kommt.
Ob die Maßnahmen richtig waren/sind - kann man leider erst bewerten -
wenn die Sache überstanden ist. Der Schaden und der Nutzen, der da abgewägt werden mußte und muß - diese Verantwortung und die Vielzahl der Schicksale, die da dran hängen -
ich kann mir das nichtmal vorstellen - was Entscheidungsträger heute stemmen müssen.
Wie auch immer - die von Dr. Schaffstein aufgezählten Fakten stimmen mich sehr nachdenklich. Zum Glück bin ich als Patient in Sachen Fitneßstudio nicht mehr betroffen, da mir vor 6 oder 7 Jahren die Fahrerei zu viel wurde und ich mir alles für ins eigene Haus anschaffte.
Hätte ich das Zeug hier nicht rusmtehen und würde jeden Tag gegen meine Zipperlein arbeiten können - sondern würde vor seit Monaten geschlossenen Türen der Trainingseinrichtungen stehen - könnte man evtl. sogar bei mir ein Kreuz auf dem Totenschein machen nach dem Motto Coronaopfer - und das sogar unabhängig von einer Infektion.
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende.
Ich selber habe schon ewig das Haus nicht mehr verlassen - und trotzdem läuft mir seit vorgestern der Rotz aus allen Löchern. Kam von einer Minute auf die andere.
Frau und Kater gehts prima. Corona ist das nicht, sondern irgendein anderes lästiges Dingen - weil bei Corona fließt der Rotz eben nicht in Strömen:)
Aber heute ist auch schon weit besser - zum Glück - ich habe da ein Spray von Spenglersan, das leistet bombastische Dienste und funktioniert wohl ähnlich einer Impfung.
Dieses wochenlange auf der Schnauze liegen, wie früher - kenne ich eigentlich zum Glück nicht mehr.
:S
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Boah klingt das geil! Yeah!
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09 Jan, 2021 10:11 19 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25112
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Nabend Freunde,
heute morgen las ich die Wormser Allgemeine Zeitung vom 19. Januar 2021 auf dem Dippe - ich hinke da immer etwas hinterher.
Seite 8 unter Wirtschaft steht ein halbseitiger Artikel -
"Dämpfer für Impfstoffe"
In Norwegen wurde bei gebrechlichen und kranken Menschen beobachtet - daß einige Leute an den Folgen der Impfung verstorben sind.
Norwegen verabreichte gemäß dem Artikel bis Stand 26. Januar etwa 42.000 Menschen die erste Impfung - des Biontec Wirkstoffes - relativ kurz danach verstarben 29 Menschen. 13 Verstorbene wurden bislang untersucht -
und es scheint wirklich zu so viel Nebenwirkungen gekommen zu sein in Form von Fieber und Schüttelfrost, daß die verstorben sind - alles Leute über 75 Jahre - also die eigentliche Corona Schutzbedürftigen-Liga.
Biontech und Pfizer betonen in einer gemeinsamen Erklärung laut dem Bericht der WZ - daß man nun mit der norwegischen Arzneimittelbehörde Noma zusammenarbeite um alle relevanten Informationen zu sammeln.
Die WZ fragte darauf hin beim Paul-Ehrlich-Institut in BRD nach -
und die Anfrage wurde Stand des Berichtes 19.01.2021 nicht beantwortet.
Allerdings hätte das Institut über dpa in BRD 10 Todesfälle berichtet nach Impfung.
Man ginge aber davon aus, daß die vorhandenen Grunderkrankungen daran schuld wären.
Ich kann nur hoffen und beten - daß das Ausnahmefälle bleiben und sich nicht verstärkt fortsetzt und man wieder vor neuen Problemstellungen steht mit diesem elenden Virus.
Das muß doch mal ein Ende haben mit dem Kram!
Klar, nunmehr geht durch die Presse - Mutationen England, Afrika, Brasilien - letztere wohl am gefährlichsten -
aber ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist, die Welt komplett runterzufahren und die Menschen daheim zu lassen.
Ich selber habe damit ja gar kein Problem - und verlasse eh das Haus eigentlich nicht mehr - seit Jahren - unabhängig von Corona -
aber es sprengt meine Vorstellungskraft, was das für Menschen bedeutet, die draußen lebenslang aktiv waren gesellschaflich und beruflich -
darunter natürlich auch meine mir wichtigsten Künstler -die Musiker.
Für mich ist auch unvorstellbar - welchen Druck die Politker weltweit wegen dem ganzen Mist - auf der Pelle haben -
und die ganzen unterschiedlichen infos in Netz und Nachrichten - und die Gesplittenheit unter Medizinern ist da auch nicht hilfreich.
Ich selber kann mir bis heute immer noch keine wirkliche Meinung zu all dem bilden - egal ob Impfung, Lockdowns und weiß der Geier -
ich finde es nur seltsam, daß manche Länder - wie China, Vietnam und so - wohl im letzten halben Jahr so viel mehr Glück hatten mit der Eindämmung, als Europa, USA usw.
Nun, falls ich wirklich mal wieder rausmuß - FFP 2 Masken sind nun vorhanden.
An die Wirkung gegen eine Infektion glaube ich aber nicht.
Klar, über Atemwege kommt da nix mehr rein - oder fast nix - das betrifft leider aber auch den Sauerstoff - und mein Stickstoff atme ich wieder ein - länger wie 10 Minuten halte ich nicht durch, ohne vom Stuhl zu kippen.
Aber ich habe halt eh lebenslang schon schwere Lungenprobleme.
Selbst wenn ich die nicht hätte - was nutzt mir da so ein Dingen, wenn ich ne Gurke kaufe, auf die ein Covid infizierter genießt hat, ich die anfasse und hinterher im Auge reibe, weils bei der trockenen Luft juckt wie Hölle.
Die Augen sollen wohl megaanfällig sein - für Corona, wie ich bei Bild. Macht. Deutschland sah. Da erwischte es wohl eine Bild Reporterin.
Impfstoffe und Medikamente - müssen einfach her - sonst ist das doch kein Leben mehr - für die Allgemeinheit.
Mal abgesehen davon, daß die Welt sonst in Armut absäuft. Zum Glück sind wir in BRD, nach dem was ich so mitkriege NOCH mit am wenigsten betroffen.
Auch wenn ich körperlich (noch)nicht unter Corona leide - und mich selber eigentlich kaum was betrifft - weil ich eh ein "Heimchen" bin -
mir tun die Menschen und ihr Schicksal schon richtig mit weh. Na ja, und die Treffen hier mit Hifi Kumpels gehen halt auch schon lange nicht mehr , wie gehabt- immer nur Einzelbesuche. Aber das ist wohl auch echt nicht so wichtig, wie Millionen Menschen, die einfach kein Einkommen mehr haben -
für mich alles - wie Science Fiction Horror von Stephen Kings: Das letzte Gefecht. (ein Buch, daß ich in den 80ern las und mich zutiefst erschütterte)
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Boah klingt das geil! Yeah!
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21 Jan, 2021 23:29 42 |
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fkjazz
Haudegen
  
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 537
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Diesen rtikel aus der med.Fachpresse fand ich ganz gut.
Corona-Impfung: Langzeitfolgen gibt es nicht
Viele Menschen sorgen sich vor noch unbekannten Langzeitfolgen nach einer Corona-Impfung. Doch hier gibt es einige Missverständnisse.
Viele Menschen wollen sich nicht gegen Corona impfen lassen. Ihre Begründung: Es seien Nebenwirkungen oder gar unerkannte Langzeitfolgen der Impfung aufgrund fehlender Langzeitdaten möglich. Hier gilt es, ein großes Missverständnis aufzuklären.
„Das kann man aus wissenschaftlicher Sicht ausschließen“
„Mit Langzeitfolgen meint man eigentlich Nebenwirkungen einer Therapie, die bei einem Betroffenen für eine lange Zeit anhalten. Hier gibt es bezüglich der Corona-Impfungen große Missverständnisse“, erklärt Prof. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund.
„Wovor viele Menschen jetzt Angst haben – Nebenwirkungen, die bei einem großen Teil der Geimpften erst Monate oder Jahre später nach der Impfung auftreten – das gibt es bei Impfungen nicht und das hat es auch noch nie gegeben. Das kann man aus wissenschaftlicher Sicht ausschließen.“
Das Paradebeispiel Pandemrix
Als berühmtes Beispiel von Langzeitfolgen bei Impfungen werden oftmals Fälle von Narkolepsie nach einer Pandemrix-Impfung herangezogen. Während der H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) 2009/10 wurden fast 31 Millionen Menschen gegen das Virus geimpft. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Spätfolge einer Impfung, aber nicht, weil die Erkrankungen erst Jahre später aufgetreten sind. „Damals sind mit einer geringen Frequenz von etwa 1:20.000 Fälle von Narkolepsie unter den Geimpften aufgetreten. Doch selbst hier kam es nicht erst Monate oder Jahre später zur Diagnose. Die meisten Fälle sind innerhalb von 8 Wochen nach der Impfung aufgetreten“, erklärt Watzl. Es dauerte allerdings viel länger, bis man einen gesicherten Zusammenhang zwischen den Impfungen und den Narkolepsie-Fällen herstellen konnte, weil erst dann genügend Personen geimpft waren.
Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind noch nicht vollständig geklärt, aber man vermutet, dass die sogenannte „molekulare Mimikry“ dahintersteckt: Pandemrix hat vermutlich bei genetisch veranlagten Personen die Bildung von Antikörpern induziert, die nicht nur Bestandteile des Grippevirus erkennen, sondern versehentlich auch Bestandteile des menschlichen Organismus angreifen. Studien deuten allerdings darauf hin, dass auch die Infektion mit dem H1N1-Virus selbst die Autoimmunerkrankung Narkolepsie auslösen kann.
Warum es Spätnebenwirkungen bei Impfstoffen nicht gibt
In den letzten Tagen wurde der Blog von Petra Falb zum Thema Langzeitfolgen vielfach zitiert. Sie ist Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen und erklärt in ihrem Beitrag, warum es bei Impfstoffen so etwas wie Spätnebenwirkungen nicht gibt.
Im Unterschied zu Pharmazeutika entstehen bei Impfungen keine neuen Metabolite; es reichert sich nichts in der Leber an oder wird über die Niere ausgeschieden, da nichts verstoffwechselt wird. Eine Impfung wird auch nicht als Dauertherapie eingesetzt. Mögliche Nebenwirkungen zeigen sich daher unmittelbar nach der Impfung, sei es als allergische Reaktion innerhalb von Minuten oder als sehr seltene Nebenwirkungen in Form einer Autoimmunerkankung nach wenigen Wochen.
„Was wir aktuell bei den Impfungen in Deutschland sehen, sind allergische Reaktionen. Aber das sind keine Langzeitfolgen, weil sie unmittelbar nach der Impfung auftreten und mit entsprechender Behandlung schnell wieder verschwinden“, so Prof. Watzl. Dies würde sich auch mit den Beobachtungen aus den klinischen Studien decken. „Das heißt, alle Ereignisse, die wir bei den jetzigen Impfungen sehen, sind aufgrund der Ergebnisse der klinischen Studien erwartbar.“
Auf einer Pressekonferenz informierte das Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) vor wenigen Tagen über Nebenwirkungen der Corona-Impfungen. Zwischen dem Beginn der Kampagne am 27. Dezember und dem 10. Januar zählte das PEI rund 614.000 Impfungen. In dieser Zeit wurden in 325 Einzelfallmeldungen 913 „unerwünschte Reaktionen“ geschildert. Auch sieben Todesfälle sind im zeitlichen Abstand von 2,5 Stunden bis zu vier Tagen nach der Impfung verzeichnet worden. Wie das PEI mitteilt, litten die Personen im Alter von 79 und 93 an schwerwiegenden Vorerkrankungen, die „vermutlich todesursächlich“ gewesen sind. Es weist zudem darauf hin, dass aus dem „zeitlichen Zusammenhang“ noch kein ursächlicher abzuleiten sei. Die beobachtete Fallzahl übersteige die erwartete Zahl an Todesfällen nicht signifikant, da die Sterbewahrscheinlichkeit in einem gewissen Alter ohnehin erhöht ist.
Wie man seltene Nebenwirkungen aufspürt
Wenn Spätfolgen bei Impfungen nicht zu erwarten sind, warum müssen dennoch Langzeitdaten erfasst werden? Bei den Langzeitdaten geht es aus den oben genannten Gründen nicht darum, Nebenwirkungen festzustellen, die nach einer langen Zeit beim Geimpften auftreten. Die Erfassung von Langzeitdaten dient dazu, besonders seltene Nebenwirkungen aufzuspüren. Das dauert mitunter so lange, weil man so viele Menschen impfen muss, bis man sie findet.
Tritt eine Nebenwirkung beispielsweise nur bei einem von 20.000 Geimpften auf, dann muss man 20.000 Menschen impfen, ehe man auf sie aufmerksam wird. Je mehr Menschen man impft, desto schneller wird man auch die seltenen Nebenwirkungen finden.
Die Corona-Impfungen haben dahingehend einen Vorteil, wie Prof. Watzl erklärt: „Die Zulassungsbehörden haben die Sicherheitsdaten von zwei Monaten Nachbeobachtungszeit der derzeit verfügbaren Impfstoffe eingefordert. Hinzu kommt, dass von vornherein mehrere Zehntausend Teilnehmer eingeschlossen wurden. Da wären Nebenwirkung auch mit Langzeitfolgen, die viele Geimpfte betreffen würden, bereits aufgefallen.“
Das Einzige, was jetzt noch passieren könne, ist laut Watzl, dass eine Nebenwirkung auftritt, die sehr selten ist und zum Beispiel mit einer Häufigkeit von 1:100.000 auftritt, das heißt, dass ein Mensch pro 100.000 Geimpften davon betroffen ist. Das werde sich jetzt in der Surveillance-Phase zeigen.
„Aber um es nochmal klar zumachen: Wir bewegen uns bei diesen Zahlen hinsichtlich des persönlichen Risikos für eine solche Nebenwirkung im Bereich von 0,001 Prozent“, sagt Prof. Watzl. „Das muss man in seine persönliche Risikoabschätzung für oder gegen eine Impfung einbeziehen. Das Risiko von Komplikationen bei einer Corona-Infektion ist viel höher – nicht nur für Risikopatienten, sondern auch für junge, gesunde Menschen.“
Long COVID und Impfnebenwirkungen
So sieht es auch ein Pharmakologe, der das Thema kürzlich unter einem Beitrag der DocCheck News kommentierte: „Die Sorge vor sog. ‚Langzeitfolgen‘ kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen. Bei der Sorge um Impfnebenwirkungen sollte man sich die alte Pharmakologenweisheit nochmal durch den Kopf gehen lassen: ‚If you don't like the cure – try the disease‘.“ Die möglichen Impfnebenwirkungen müsse man ja nicht nur gegen „nicht geimpft“, sondern auch gegen „COVID-19-erkrankt“ abwägen, erklärt der Pharmakologe.
„Inzwischen wissen wir, dass sehr viele COVID-Patienten schwerwiegende Langzeitschäden haben, Reversibilität ungewiss („Long COVID“). Diese Langzeitschäden durch die Erkrankung sind real, für die behaupteten Langzeitschäden der Impfung gibt es dagegen überhaupt keinen Beweis (und plausibel sind sie auch nicht).“
M.Sc. Anke Hörster
DocCheck Team
Ich werde mich jedenfalls impfen lassen sobald es geht.
_______________ Gruß Friedrich
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22 Jan, 2021 01:41 35 |
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Mmichel
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 06 Jan, 2016
Beiträge: 2486
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Hallo Friedrich.
Ich werde es dir gleich tun.... 
_______________ Yamaha RX-A 3070,RP-8000F, RP-504C, RP-502S , Dali Oberon OnWall, SVS SB 2000 Pro/ SVS SB 1000, in Arbeit RP-500SA.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mmichel am 22 Jan, 2021 06:53 01.
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22 Jan, 2021 06:52 44 |
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ottes
Foren As
   
Dabei seit: 17 Jun, 2016
Beiträge: 166
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Moin Zusammen,
also meine Frau hat am Dienstag Ihre zweite Impfung bekommen.
Alles ohne die geringsten Nebenwirkungen. Fast alle Bewohner der Einrichtung in der sie arbeitet wurden zum zweiten mal geimpft. Bis auf einige die einen etwas geschwollenen Arm vom Einstich der Injektion hatten, auch alle ohne irgendwelche Beschwerden. Da sind einige dabei, die schon mehr als hundert Lenze auf dem Buckel haben.
Also, ich glaube alle die sich über Nebenwirkungen der Impfung Sorgen machen, sollten vielleicht auch mal die Beipackzettel von z.B. Paracetamol lesen. Da wird sogar davon gesprochen, dass unter Umständen mit dem Tod zu rechnen ist.
Ich finde, da wird von den Medien im Moment eine Panik geschürt, die nicht nötig wäre.
Ich finde das tragen einer Maske auch nicht besonders prickelnd. Aber wenn ich mir überlege, das meine Frau und ihre Kollegen, sowie alle anderen medizinischen und Pflege Kräfte 8 Stunden mit den Dingern zum Teil körperlich schwere Arbeit machen müssen, ist das doch Jammern auf sehr hohem Niveau.
Ich werde mich auf jeden Fall, sobald ich die Möglichkeit habe impfen lassen.
Meine Frau und ihre Kollegen, sowie alle Bewohner werden übrigens alle 2 Tage mit Schnelltests überprüft. Das bedeutet für mich indirekt natürlci auch eine Überprüfung, ob ich positiv bin.
Bislang ist in der Einrichtung übrigens bis auf einen Fall noch Niemand positiv gewesen. Und auch da wurden sofort Massnahmen ergriffen, sodass nach einer Wochhe alles wieder negativ war.
Das zeigt mir, dass mit den der nötigen Konsequenz einiges an der Ausbreitung des Virus gemacht werden kann.
Wenn sich alle daran halten würden, könnten wir vielleicht schon einen ganz großen Schritt zurück in die Normalität sein.
Aber das ist meine ganz persönlich Meinung.
In diesem Sinne, bleibt alle gesund und erfreut euch schöner Musik.
LG
Ottmar
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22 Jan, 2021 08:58 59 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25112
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Morjen morjen,
danke Friedrich für die info-Weitergabe, das ist mal was Gutes zum Morgen.
Ich werde wohl so schnell noch nicht dran sein, wünschte, ich hätte es schon hinter mir:)
Aber ich will mich auch nicht vordrängen und auf meine chronischen Erkrankungen pochen - ich kann gut so lange daheim bleiben und bin keinem Risiko ausgesetzt, wie so viele Berufstätige und Schüler.
Dennoch schlage ich 3 Kreuze, wenn ich das hinter mir habe, wie gesagt, nach Grippeimpfungen litt ich ganz übel und ließ es dann seit den 90ern nicht mehr machen.
Aber wenn überhaipt bloß rund 900 Nebenwirkungen bei über 600.000 geimpften in BRD beobachtet wurden - ist das wirklich so, daß da bei fast jedem harmlosen Meidkament mehr in der Beipackstatisitik aufgeführt wird.
Ich nahm sogar schon mal 12 Jahre lang Nexium Säureblocker (Protonenpumpenhemmer), was gar nicht erlaubt war laut Beipackzettel -
aber ich hatte damals wegen meiner Mega Gleithernie keine andere Wahl und andere Medikamente schlugen nicht an.
Jedenfalls war da der Nebenwirkungskram kein Zettel, sondern ein ganzes Heftchen voll.
Und ich bekam keine eine davon:)
Erst als ich auf Klosterfrau Melissengeist stieß, brauchte ich das nicht mehr.
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Boah klingt das geil! Yeah!
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22 Jan, 2021 09:42 14 |
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Olsen
Kaiser
Dabei seit: 18 Nov, 2015
Beiträge: 1419
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Ehrlich gesagt ist das auch einer meiner Gedankengänge. Ich nehme seit Jahren Tabletten gegen Migräne, habe noch nie über mögliche Folgen nachgelesen und selbst wenn ich sie kennen würde, wäre in der Situation, in der ich Migräne habe, der kurzfristige Nutzen für mich reizvoller als die Idee, eine mögliche Spätfolge zu haben (auch wenn das auf lange Sicht vielleicht nicht sinnvoll gedacht ist).
Aber was tun wir nicht alles im Alltag, ohne die Forschung und mögliche Folgen zu kennen. Wir können uns in keinem Haus mehr bewegen, ohne uns Strahlungen sämtlicher Art auszusetzen, leben fettleibig, unterbewegt, rauchend, Alkohol trinkend, täglichem Stress ausgesetzt usw. Aber die mögliche (Spät-)Folge einer Impfung ist jetzt das Zünglein an der Waage und führt zum Aufschrei.
Manchmal habe ich das Gefühl, man diskutiert des Diskutierens wegen.
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22 Jan, 2021 10:08 02 |
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E8
Haudegen
  
Dabei seit: 12 Feb, 2020
Beiträge: 577
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Moin Moin,
ist denn jetzt bekannt, ob die Impfung auch zuverlässig vor den mutierten Varianten schützt?
So ein wenig befürchte ich, daß man eine endlose I-Kampagne bekommen könnte, wie bei den gängigen Grippeviren, gegen die jedes Jahr neu geimpft werden muß.
Mir fehlt auch eine Diskussion darüber, wie das Immunsystem fit gehalten oder gemacht werden kann. Das wäre doch eigentlich die wichtigste Verteidigungslinie gegen Bakterien, Viren usw.
Und welche Pläne gibt es, um die extreme Ballung von Menschen (gerade im asiatischen Raum) auf engstem Raum zurückzuentwickeln? Ist es sinnvoll, diesem Zustand hier in Europa nachzueifern?
Nur so meine Gedanken.
Gruß Eberhard
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22 Jan, 2021 10:57 27 |
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