ProgNose
Kaiser
Dabei seit: 04 Jan, 2017
Beiträge: 1011
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Original von Kellerkind
Hallo Tom,
dann sind entweder die Pins wirklich falsch belegt mit dem Adapter - und heiß liegt an Masse-
oder aber - was ich eher vermute -
du hast input an output angeschlossen und umgekehrt.
Rauschen dürfte eigentlich nix.
Auf der Rückseite muß in die input Buchsen das Signal aus der Quelle und von output gehts raus an die Vorstufe/Verstärker.
Du hast aber das zwischen Vor und Endstufe angeschlossen - da ist halt auch fraglich - ob da der Fehlerwurm tobt -
also erstmal ausprobieren von einer Quelle wie CD Player in den BSS rein und raus an die Vorstufe - wenns da klappt -
ist evtl. beim Einschleifen zwischen Vor und Endstufe ein Fehler -
evtl. gibt die Vorstufe kein Signal raus, oder man muß da erst noch was an der Vorstufe umschalten, damit die Schleife aktiv wird - am Emitter gabs da früher einen Monitor Schalter für.
Wie das bei Emotiva ist, weiß ich gar nicht.
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Hallo Werner,
bei Emotiva gibt es keine Möglichkeit eine Schleife zu schalten. Und Tapeschleifen bei Verstärkern sind total aus der Mode gekommen. Mein alter Restek Vector hatte noch eine, aber der ist ja schon lange verkauft.
Ich gehe vom rechten Cinch-Ausgang der Vorstufe in den XLR-Input 2 vom Opal und vom linken Ausgang entsprechend in Input 1. Aus dem Opal gehe ich dann vom Output 2 in den rechten Cinch-Eingang der Endstufe und vom Output 1 in den linken Eingang. Hoffe das ist richtig so, aber selbst wenn ich die Kanäle vertauscht hätte müsste ja ein Signal kommen.
Die Emo PT-100 gibt max. 4 Volt aus dem Ausgang raus, eigentlich kein ungewöhnlicher Wert. Ist das evtl. zu wenig für den Opal?
Heute Abend werde ich den BSS Opal versuchsweise zwischen Phonopre mit 6,5 V Ausgangsspannung und Emotiva-Vorstufe anschließen und wenn das nix bringt schaue ich mir an ob die Kabel richtig verlötet sind. Bin aber irgendwie ganz zuversichtlich ihn in meiner Anlage zum Laufen zu bringen.
_______________ Beste Grüße, Tom
"Music is the best!" (Frank Zappa)
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01 Dec, 2021 13:14 22 |
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Generg
König
   
Dabei seit: 18 Jul, 2018
Beiträge: 867
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01 Dec, 2021 19:20 11 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25112
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Morjen morjen,
vorausgesetzt daß der Thomas 1960 ein funktionierendes Gerät abgreifen kann- wage ich mal zu prognostizieren, daß es sich bei ihm danach ausgeludert hat mit Lautsprechern:)
Auch , wenn man ein rein symmetrisch aufgebautes Gerät wie den BSS bei weitem klanglich nicht auszreizt, wenn man ihn unsymmetrisch benutzt auf beiden Seiten - ich habs selber erlebt und betrieb ihn jahrelang mit Adapterkabeln und Adaptern..........
Tja, so schnell passiert das mit dem Back to Max - auch wenn vorher das Ankommen im Nirwana mit Retro Yamahas gepredigt wurde. Greift man der Max bei 50-80 hz etwas unter die Arme ist die sogar discotauglich!
Ich kenne das zu Genüge, wenn man neue Boxen probiert und die dann ausgerechnet die eine Eigenschaft, die man noch verbessern wollte, besser rüber bringen, daß man erstmal eine Zeitlang betriebsblind wird für die Fehler, mit denen man das erkauft hat- weil man sich vor lauter Dankbarkeit erstmal nicht mehr einkriegt, endlich das eine störende Etwas aus dem Weg geräumt zu haben.

_______________
Boah klingt das geil! Yeah!
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02 Dec, 2021 09:06 58 |
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ProgNose
Kaiser
Dabei seit: 04 Jan, 2017
Beiträge: 1011
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Hallo zusammen,
mein neuerworbener gebrauchter BSS Opal ist nicht defekt, sondern hundertprozentig in Ordnung, wie ich gestern Abend erfreut feststellen konnte.
Nachdem ich ihn statt mit den Adaperkabeln mit meinen alten XLR - Cinchadaptern zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift hatte funktionierte alles einwandfrei. Der Opal arbeitet völlig rauschfrei und eine kleine Brummschleife konnte ich schnell mit einem Massekabel von der Erdungsbuchse der Vorstufe zur Erdbuchse der iFi-Netzleiste eliminieren.
Mit kräftiger technischer Hilfe von Generg per Videoschalte - Gerd, nochmal vielen lieben Dank dafür - konnten wir per Multimetermessung feststellen, dass die Adapterkabel tatsächlich falsch verlötet sind, quasi spiegelverkehrt.
Ich werde sie dem Händler zum Umtausch oder Umlöten zurück schicken.
Mit den Adaptersteckern funktioniert der BSS ja trotz zusätzlicher Übergangsstellen zu den Cinchkabeln sch on prima, und so konnte gestern Abend noch ein wenig an der Bekämpfung der Raummoden herumschrauben. Aber auf die Schnelle habe ich natürlich kein befriedigendes Ergebnis erzielt. Dafür ist das ganze zu komplex und ich brauche Zeit um mich weiter in das Thema einzuarbeiten.
Ich hoffe jedenfalls mit dem Opal die Raumakustik einigermaßen in den Griff zu bekommen.
_______________ Beste Grüße, Tom
"Music is the best!" (Frank Zappa)
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03 Dec, 2021 12:11 14 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25112
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Hallo Tom,
dein Posting ist ganz an mir vorbeigerutscht - und sehe ich jetzt erst!
Ja geil - dann haben die tatsächlich die Kabel falsch gelötet, au wei, was ein Glück, daß du die Adapter hattest.
Und ja, der Generg ist Gold wert!
Komplex ist das eigentlich weniger - such jetzt einfach ein Stück aus, wo du die lästige Mode hast -
vorher am EQ alle Regler in Neutralstellung bringen.
Am besten du gehst mit dem Stück auf Dauerrepeat an der Liedstelle, wo es rumhumpelt.
Dann drehst du immer nur einen Regler am BSS brutal runter - und fängst systematisch bei 32 hz an, dann bei 40 usw. bis die Mode weg ist und es klanglich paßt.
Normal ist so was in ein paar Minuten gegessen.
Ich vermute, du wirst 2-3 verschiedene Frequenzen haben die ordentlich drücken - in der Regel, wenns bei 40 hz drückt - muß man beim doppelten -also 80 hz auch runter vom Gas - manchmal auch beim dreifachen - 160 hz.
Kann auch sein, daß du eine weiträumige Erhöhung hast und dann bei 2 Reglern nebeneinander runtergehen mußt. Ist aber selten.
Nun erstmal viel Spaß und frohes Drehen und Schieben:)

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Boah klingt das geil! Yeah!
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03 Dec, 2021 17:45 53 |
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ProgNose
Kaiser
Dabei seit: 04 Jan, 2017
Beiträge: 1011
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Zitat: |
Original von Kellerkind
Hallo Tom,
dein Posting ist ganz an mir vorbeigerutscht - und sehe ich jetzt erst!
Ja geil - dann haben die tatsächlich die Kabel falsch gelötet, au wei, was ein Glück, daß du die Adapter hattest.
Und ja, der Generg ist Gold wert!
Komplex ist das eigentlich weniger - such jetzt einfach ein Stück aus, wo du die lästige Mode hast -
vorher am EQ alle Regler in Neutralstellung bringen.
Am besten du gehst mit dem Stück auf Dauerrepeat an der Liedstelle, wo es rumhumpelt.
Dann drehst du immer nur einen Regler am BSS brutal runter - und fängst systematisch bei 32 hz an, dann bei 40 usw. bis die Mode weg ist und es klanglich paßt.
Normal ist so was in ein paar Minuten gegessen.
Ich vermute, du wirst 2-3 verschiedene Frequenzen haben die ordentlich drücken - in der Regel, wenns bei 40 hz drückt - muß man beim doppelten -also 80 hz auch runter vom Gas - manchmal auch beim dreifachen - 160 hz.
Kann auch sein, daß du eine weiträumige Erhöhung hast und dann bei 2 Reglern nebeneinander runtergehen mußt. Ist aber selten.
Nun erstmal viel Spaß und frohes Drehen und Schieben:)
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Hallo Werner,
ich konnte die anhand der fiese Mode bei LIMIT TO YOUR LOVE von James Blake (du erinnerst dich?) ausprobieren wie ich sie mit dem BSS eliminieren kann.
Das hat auch gut funktioniert, allerdings reichte es nur für eine grobe Voreinstellung. Die für den Raum passenden Parameter will ich noch in Ruhe austüfteln.
Eine Frage habe ich noch zu den Peakanzeigern: wann müssen die denn eigentlich leuchten? Bei mir zeigen die nie was an. Das Musiksignal wird vom Opal in Nullstellung der Gainregler in der Lautstärke eins zu eins an die Endstufe weitergegeben, das passt also prima.
Ist die Anzeige wohl defekt? Würde mich zwar nicht stören solange die Equalisation funktioniert, aber ich wüsste es schon gerne.
_______________ Beste Grüße, Tom
"Music is the best!" (Frank Zappa)
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04 Dec, 2021 19:16 22 |
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