ProgNose
Kaiser
Dabei seit: 04 Jan, 2017
Beiträge: 1012
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Original von Kellerkind
Nabend Tom,
die Peakanzeiger würden bei ca. plus 20 db Ausgangspegel aufleuchten.
Das heißt - von dem was an der Quelle anliegt plus dem, was man mit dem EQ oben drauf gepackt hat.
Du bist ja eh auf der sicheren Seite, weil du ja Basspegel runter statt rauf regelst.
Kannst ja mal rumspielen, wenn du Bässe reindrehst, wann du ins overloading kommst.
Sei heilfroh, wenn da nix leuchtet:)
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Na da bin ich aber froh, Werner. Dann ist ja alles im Butter 
_______________ Beste Grüße, Tom
"Music is the best!" (Frank Zappa)
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05 Dec, 2021 01:40 44 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Original von ProgNose
Hallo zusammen,
ich habe festgestellt dass der BSS Opal die falsche Netzpolung mit einem leichten Summen in den Tieftönern quittiert. Bei korrekter Polung ist dann Ruhe im Karton.
Überhaupt bin ich beeindruckt wie neutral sich der Opal im Klang verhält und wie präzise und effektiv die Klangregler arbeiten, obwohl ich ihn ja eigentlich suboptimal unsymmetrisch und momentan zudem noch mit XLR-Cinch-Adaptern betreibe.
Das ist durch und durch ein Profigerät und ich kann inzwischen nachvollziehen warum Werner seit Jahren so begeistert von diesem Gerät ist.
An die Optik kann man sich gewöhnen und der permanente Stromverbrauch von 30 Watt ist bisher mein einziger, aber verschmerzbarer kleiner Kritikpunkt.
Sobald das heute bestellte UMIK 1 Mikrofon da ist kann ich anhand von Messungen die nächste Stufe der Raumanpassung zünden.
Der BSS Opal ist für mich eine echte Bereicherung und ich bin mega froh mir endlich einen angeschafft zu haben  |
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Hallo Tom,
die 30 Watt schluckt die Kiste nur, wenn sie auf Vollanschlag arbeitet:)
Ich habe das vor Jahren mal gemessen - weiß nicht mehr genau - ich meine aber im Arbeitsbetrieb irgendwo bei max 18 Watt gelandet zu sein.
Daß der kein AN/AUS Schalter hat, ist klar, da meistens in Theater- und Opernbetrieb eingesetzt und da alle Geräte im Rack mit Anschluß am Netz arbeitsbereit sein sollen - ich habe mir so schaltbare Stecker vor den Leistenanschlußt gemacht, ham bei Aldi 1 oder 2 Euro gekostet - und da kann ich die komplett vom Netz switchen.
Im XLR Betrieb bei mir ist kein Brumm, wenn ich den Stecker andersrum stecke - ich meine aber, früher, als ich noch mit Cinch Adapterkabel arbeitete war da was , ja!
Analog ist das einfach die beste Kiste, die ich kenne.

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Boah klingt das geil! Yeah!
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07 Dec, 2021 18:49 19 |
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Thomas1960
Routinier
 
Dabei seit: 18 Mar, 2015
Beiträge: 271
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Der Werner schafft mich.

Gestern kam mein Opal an, mit 4x1,5m extra für mich konfektionierten Sommer Galileo 238 - Verbindern.
Der Preis war mMn - günstig. Mit Beratung, das war ein Shop... .
Nicht so wenig wie bei ProgNose, aber es hat gleich alles gefunzt .
Läuft! Brummfrei. Störungsfrei. Werner hat mir per PN Einstellungstipps gegeben.
Bei 3,25 und 4khz etwas zurücknehmen - TOP!
Bei 80Hz etwas draufgeben - da habe ich genau eine Raummode getroffen - und habe etwas weniger (!) eingestellt.
Die MAX1 reagieren hier ab 31Hz! Im Überschwang war ich gleich etwas zu mutig und gehe nun Stück für Stück dran - der Opal reagiert sehr feinfühlig.
Tatsächlich eine Wundermaschine! Und für diese Entscheidung musste ich 61 Jahre alt werden? Leute, kauft Euch früher so ein Teil.
Ich höre nun meine Westernhagen Live - geil.
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Thomas1960 am 09 Dec, 2021 21:49 13.
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09 Dec, 2021 21:14 10 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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Original von Thomas1960
Werner, Du bist wirklich ein verrückter Kerl. Total spinnert!
Ich muss Dir ganz klar anerkennen:
Der von Dir geschätzte BSS - ohne Dich hätte ich das Teil doch nie gekauft!
Ich habe den Bass (ja, ab 31Hz!) recht kräftig eingeregelt, dann bis 63Hz immer etwas weniger und bei 80Hz etwas rausgenommen. Die Raummode ist - weg!
Und ja - bei 3-4khz habe ich auf deine Empfehlung ebenfalls etwas - ganz wenig - raus. Jegliche gelegentliche Schärfe ist weg, im Gegenteil.
Die umliegenden Bereiche scheinen besser zu kommen, wurden evtl. unterdrückt.
So, das war die Anfangsbegeisterung. Mal hören, wie das bei mir weiter spielt.
Werner - einfach mal: DANKE.  |
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Morjen morjen,
gern geschehen.
Max Krieger hört privat ebensowenig wie ich Musik ohne derarte Gerätschaften:)
Die besten Lautsprecher und Aufnahmen und Verstärker nützen einem gar nichts, wenn man die Raumsituation außer Acht läßt.
So kriegt man zwar beispielsweise mit dicken Teppichen Flatterechos und Nachhallsituationen verbessert, kleistert man aber den Boden komplett zu, verliert man massiv Energie bei 800-1000 hz, ich habe das damals im Open End sogar mal im Hörkeller mit Testsignalen und Schallpegelmeßgerät am Hörplatz dokumentiert.
Eigentlich verbiegt alles im Zimmer den Klang mehr oder weniger, Möbel, Heizkörper, Teppiche, Lampen, Tapeten, Fenster, Gardinen, Fernseher bis hin zu den Hörern selber, die mit ihren Körpern und Klamotten Energie en masse absorbieren.
Und da sind wir noch nicht belm lästigsten Thema - die Bassmoden, die jedes Zimmer mit sich bringt.
Die Variablen sind schier unendlich - und gipfeln dann auch noch in der Aufstellung von Lautsprecher und Hörplatz, wenige cm verschieben da alles komplett in diese oder jene Richtung.
In der Regel und mit ein wenig Geduld und einem EQ kriegt man eigentlich alles brauchbar hin - es sei denn, man hat ein massives Bassloch (Auslöschung) welches recht breitbandig greift - das ist der Worst Case, den erlebte ich mal in einem Musikstudio im Heimkino -
die konnten zwar das Bassloch mittels Anpassungsprogramm glätten, da da aber 22 db angehoben werden mußten - haben dann die Aktivboxen schon auf Stubenlautstärke wegen Überlastung ausgestellt.
Wenn ich es recht in Erinnerung habe braucht man schon für plus 6 db (das sind 2 Striche am Regler des BSS) die 4fache Leistung:)
Da sind dann halt Röhren mit 10 Watt schnell am Limit .
Die Anhebung bei 31 hz sollte an der Max eigentlich nur Blindenergie verpulvern - würde ich eher nicht machen - ich vermute, bei 40 hz bringt dir das weit mehr und wirkt sich auch auf den Pegel dort aus.
31 hz ist eine echt tiefe Blubberfrequenz :) Hör dir das mal auf you tube oder so als Testsignal an .
Du kannst auch mal mit den breitbanigen Bassreglern experimentieren - das sind die kleinen Drehregler wo mit Bass beschriftet sind, die habe ich an meiner Thivan gerne auf plus 2 db stehen (gehen von 1-6 einzustellen).
Hatte ich auch bei allen Klipsches und Tannoys so gemacht.
Ich meine damit beeinflußt man von 80 oder 100 - 250 hz ganz zart.
Spiel ruhig mal an allen Reglern rum und höre dir an, was die jeweils machen, wenn du an ihnen drehst, da merkst du schnell, welche Frequenzen du schön findest und welche dich abtörnen.
Kann sein, daß durch den TV bei dir bei 200,400 oder 500 hz zu viel Energie anliegt. Das sind auch Frequenzen, wo Heizkörper und Fenster gerne mitmischen - bis hoch zu 600 hz- und wenn man die minimal absenkt - kommts besser.
Idealer wäre, der Generg mißt mal bei dir im Zimmer, dann könnt ihr gezielt korrigieren. Das geht dann in Minutenschnelle und knallt auf den Punkt.
Klar, digital kann man genauer korrigieren und die Güte(Bandbreite) exakter bestimmen - und chirurgischer eingreifen - mit dem BSS hat man aber den Extra Spaßfaktor - entspricht mehr dem Geschmackshören.

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Boah klingt das geil! Yeah!
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10 Dec, 2021 09:48 20 |
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Kellerkind
Thivanese
Dabei seit: 07 Nov, 2014
Beiträge: 25117
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10 Dec, 2021 16:35 40 |
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